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In diesen Oktobertagen kann man am frühen Vormittag oftmals faszinierende Wechselspiele der Natur im Schmuttertal erleben. Während morgens noch ein strahlend blauer Himmel Lust auf eine erste Fototour macht, verhüllen später plötzlich Nebelschwaden die Uferlandschaft. Die interessantesten Bilder entstehen Minuten später, wenn sich die schon kräftige und relativ hoch stehende Sonne durch diese weiße Wand kämpft und sie nach und nach auflöst. Zuhause angekommen bleibt wie immer die Erkenntnis,...
Eine eigenartige Lichtstimmung ergab sich an diesem Vormittag am Hainhofer Badsteg über der Schmutter. Im Osten brach gerade die Sonne durch eine Nebelwand über den Wiesen und auf der kleinen Brücke glitzerten zahlreiche filigrane Spinnennetze im kontrastreichen Gegenlicht. Auf den nassen Balken verdampfte die Feuchtigkeit und stieg wie Rauch auf. Nach wenigen Minuten gewann die Sonne die Oberhand und der Zauber verschwand so schnell wie er gekommen war.
An warmen Nachmittagen krabbeln derzeit immer diese Käfer im Zeitlupentempo auf den Außenflächen der Wohnzimmerfenster hoch, bis sie dann irgendwann wegfliegen. Bestimmen konnten wir sie bisher nicht.
Die Wochenmitte beschert uns nochmals zwei traumhafte Spätsommertage unter strahlend blauem Himmel. Vormittags tummeln sich am Kobelgraben auf einem mit Zwischenfrucht bebauten Acker hunderte von Insekten, allen voran die farbenprächtigen Admirale. So kommt dieser schmetterlingsarme Sommer 2024 doch noch zu einem versöhnlichen Fotofinish.
Ab 2025 können Kinder aus dem Ortsteil Hainhofen im Alter von 6 bis 11 Jahren in die Kinderfeuerwehr eintreten. Mehr Informationen gibt es unter folgendem Link: INFO KINDERFEUERWEHR HAINHOFEN
Die Admirale nutzen jetzt auch die kürzesten Sonnenstunden zu einem Nektarsnack auf Nachbars Sommerflieder. Für längere Pausen lassen sie sich dann gerne auf der weißen, aufgewärmten Hauswand im 1. Stock nieder und wenn sie mir genügend Zeit lassen, um die Kamera zu holen, komme ich zu einem Schnappschuß durch die Glasscheiben.
Als unser Dorf in die Schlagzeilen geriet Hainhofen ist ein kleines friedliches Dorf im Augsburger Westen. Es gab zwar seit jeher ein paar Rinderzüchter und mehrere "Saloons", an deren verrauchten Spieltischen auch mal falsch gespielt und beim Watten oder Schafkopfen lautstark gestritten wurde, aber selbst gröbere Meinungsverschiedenheiten endeten immer in Wortgefechten ohne Waffengewalt ... die Colts blieben immer stecken! Geschossen wurde ganz ohne Pulverdampf nur mit den Luftgewehren der...
Ein bißchen Urlaub vor der eigenen Haustüre Die Bewohner von Hainhofen haben viel Glück! Sie müssen nur einen kurzen Spaziergang hinaus zum westlichen Waldrand zur "Schönen Aussicht" machen und können diese bei passendem Wetter wortwörtlich in vollen Frischluftzügen genießen. Jetzt im Spätsommer sind die Äcker übersät mit den Zwischenfrüchten wie dem gelben Senf und dem weißblühenden Ölrettich, die unsere Heimat in eine "kleine Toskana" verwandeln. Diese strategische Zwischenbepflanzungen...
Die Begegnung mit Schmetterlingen hatte ich eigentlich bei diesem spontanen Spaziergang in den Fluren westlich von Hainhofen gar nicht eingeplant, zumal sich den ganzen Sommer über fast keine Falter bei uns sehen ließen. Doch ein spätsommerlicher Schub brachte schon seit einigen Wochen eine stattliche Anzahl vor allem von Admiralen ans Tageslicht. Und so konnte ich heute nebenbei ein paar hübsche Aufnahmen quasi im Vorbeigehen mitnehmen, den vor allem die vielen Felder, die derzeit mit Senf und...
Es ist eine ganzer Schwarm dieser quirligen Vögel, die ich heute auf den frisch abgeernteten Feldern beobachte. Sie sind auf Nahrungssuche zwischen den frischen Ackerschollen und setzen sich mit Vorliebe auf die Stümpfe der abgemähten Maisstängel. Es dürften wohl Rotschwänzchen sein, aber mein schlaues Buch meint, es gäbe keine Feldrotschwänze, sondern nur Haus- und Gartenrotschwänze. Auf Grund ihrer Färbung vermute ich, es sind Weibchen bzw. Jungtiere des Hausrotschwanzes, obwohl die...
Das Fallobst zieht derzeit viele Insekten wie Fliegen, Schmetterlinge und vor allem Wespen an. Heute hatte sich dazwischen eine stattliche Hornisse niedergelassen, bei der mir zum ersten Mal ihre intensive Färbung und Zeichnung aufgefallen sind. Im übrigen verhalten sich Hornissen, sofern man ihnen ihre Ruhe läßt, viel weniger aggressiv als z.B. die angriffslustigen Wespen.
Der Wanderer findet rund um Neusäß einige Berge, die er auch ohne Kletterausrüstung besteigen kann. Den Hexenberg in Westheim, den Hammlerberg im gleichnamigen Ortsteil oder den Müllberg drüben in Gersthofen, wo es in einer Höhe von 512 Metern sogar ein echtes Gipfelkreuz gibt. Der "ANDIBERG" in Hainhofen ist mit 479 Meter über Normalnull zwar nicht ganz so hoch, aber er ist mit einer Inschrift exakt deklariert. Seinen Namen trägt er nach seinem freundlichen Nachbarn und verliehen haben ihm...
Als ich heute zu dem Ruhebänkchen kommt, sehe ich schon von weitem einen Schmetterling auf der in der Sonne glitzernden Plakette sitzen. Diese erinnert an einen verstorbenen Freund, der diese Bank gestiftet hat und sich selbst als "Jäger und Naturfreund" bezeichnete. Für alle Menschen wie mich, die naturverbunden auf dem Land aufgewachsen sind, ist das auch heute immer noch kein Widerspruch! Nüchtern betrachtet mag es natürlich ein Zufall sein, daß der Falter ausgerechnet hier auf seinem...
Ein seltenes (leider unscharfes) Fotodokument aus den späten 50er Jahren. Wie sehen den Abschnitt der Schmutter zwischen Hainhofen und Ottmarshausen, den man lange Zeit nur die "Buababade" nannte, obwohl sich dort längst auch die Mädchen und viele Erwachsene an heißen Tagen in die Fluten stürzten. Mehr dazu über die Links weiter unten. Vorne auf dem Foto sieht man den Teil der Schmutter, der von den Hainhofern als Badeplatz genutzt wurde. Über die ganze Bildmitte erkennt man etwas unscharf die...
Nein, auf der Wiese herrscht keine Platzangst ... Auslauf haben diese Gänse in ihrem Freigehege genug. Es gibt ausreichend Futter und sogar einen Badeplatz, aber die schnatternden Gänse werden fetter und der Kalender wird dünner und diese Entwicklung ist nicht gut für die Zukunft des Geflügels. Sankt Martin im November und das Weihnachtsfest im Dezember sind Tage, die im katholischen Kalender rot angestrichen, bei den Gänsen aber schwarz umrandet sind. Mehr zu den Gebräuchen rund um St. Martin...
Das Foto und der Artikel von Martin Kluger über den Laden der Hainhofer Bäckerei erschien im Jahr 1986 im Lokalteil der Augsburger Allgemeinen. Das war auch die letzte Phase des Ladengeschäfts bevor eine Friseuse in der Folgezeit dort ihre Kundinnen bediente. Mehr Erinnerungen und Bilder zur Bäckerei Durner unter: DIE DREI FRAGEZEICHEN DER DUFT DER HEFE
Ein Ort der stillsten Stillleben Es ist kalt und neblig an diesem Samstagvormittag. Obwohl wir noch mitten im September sind und die Wetter-App für heute Sonne vorhersagt, versprechen die Wiesen im Schmuttertal noch feuchte Socken und man sieht nur ein paar Meter weit. Auch droben auf dem Hügel mit der Kobelkirche ist alles noch mit farblosen Vorhängen verhüllt. Bevor ich den Ausflug mit der Kamera grantelnd ohne Ausbeute beende, steuere ich noch den Friedhof in Neusäß an. Auf Friedhöfen findet...
Hier sehen wir zwei sehr seltene Perspektiven des Hohen Schlosses in Hainhofen, aufgenommen in den 50er Jahren im Schloßgarten mit Blick auf die unverbaute Ostfassade und einen Teil des Schloßweihers. Besonders interessant ist der "Durchblick" auf die nördliche Schloßmauer und das markante "Turahäusle", das Transformatorenhäuschen, welches quasi als Umspannwerk für die dörfliche Stromversorgung zuständig war.
Heute ist Montag und Mandy ist noch mies gelaunt. Zunächst döst er noch, doch plötzlich paßt ihm irgendetwas nicht, er stößt recht seltsame Laute aus und richtet sich auf wie ein Gockel!
Der Japanische Hartriegel am Weldenradweg vor dem STADTCAFÉ AM SCHMUTTERPARK, der uns im Frühjahr mit seiner weißen Blütenpracht begeistert hat, zeigt sich nun in einer neuen Farbvariante. Die Äste sind übervoll mit roten Früchten, die ein wenig an diejenigen des mediterranen Erdbeerbaums erinnern.
Nachdem während des ganzen Sommers kaum Falter bei uns zu sehen waren, tauchen sie in den letzten 3 Wochen verstärkt auf. Der Sommerflieder beim Nachbarn ist an sonnigen Tagen dicht bevölkert von Tagpfauenaugen und Admiralen und manchmal gesellt sich der ein oder andere Distelfalter dazu. Am Spätnachmittag suchen sie dann warme Stellen direkt an der Außenwand oder auf den Metallstreben vor dem Fenster so wie dieser Admiral.
Die Trommeln von PICA PAU Am zweiten Volksfestsonntag wurde bei strahlendem Septemberwetter erneut der 2. Neusässer Volkslauf ausgetragen. Am südlichen Wendepunkt beim Schloß Hainhofen, wo die Strecke erneut über die Schmutter hinüber nach Westheim führte, erwartete die zahlreichen Läuferinnen und Läufer ein ganz besonderer mentaler Schub, denn dort verliehen ihnen die südamerikanischen Rhythmen der sechs Damen und Herren der Truppe PICA PAU nochmals neue Kräfte für die Schlußetappe. Eine...
In dieser Familiengrabstätte auf dem kirchlichen Friedhof St. Stephan in Hainhofen ruhen mit Nikolaus Mayr jun. der letzte Braumeister des Gasthofs und mit Otto Mayr der letzte Gastwirt des ehemaligen Brauereigasthofs.
Auf den ersten Blick könnte man glauben, der Admiral flöge über den Betrachter hinweg. Tatsächlich hat er sich aber vertikal hängend auf der glatten Fensterscheibe des Wohnzimmers niedergelassen und tankt dort die Energie der tiefstehenden Abendsonne.
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