Asiatische Kermesbeere - Auflösung des Bilderrätsels und einige Tipps mit dem Umgang - "Was könnte das für eine Beere werden ... ?"
Auflösung zu dem Bilderrätsel:
http://www.myheimat.de/nebra-unstrut/natur/was-koennte-das-fuer-eine-beere-werden-d2442730.html
Der deutsche Name stammt vom persischen Wort kermes für "rot" !
Es sind meist ausdauernde krautige Pflanzen, selten Sträucher oder Bäume, die Wuchshöhen von etwa 1 bis 2 Metern erreichen.
Alle Pflanzenteile sind giftig, am giftigsten ist die rübenartige Wurzel.
Wegen der Giftstoffe müssen nahrungsmitteltaugliche Produkte der Kermesbeeren behandelt oder entsprechend zubereitet werden.
Die Beeren enthalten dunkelroten bis schwarzen Farbstoff, der als Nahrungsmittelfarbe verwendet werden kann.
Die jungen Blätter und Triebe enthalten fast kein Gift, je älter die Blätter und Stengel werden, desto giftiger werden diese.
Bei den Beeren nimmt mit zunehmenden Reifegrad die Giftigkeit des Fruchtfleiches ab, die Samen allerdings bleiben giftig.
Haupt-Anwendungen -- Hustentee !
Die frischen Triebe und jungen zarten Blätter können als Gemüse gekocht werden. 15 Minuten kochen, Wasser wegschütten und noch nochmal mit frischem Wasser 15 Minuten kochen. Wirkt blutreinigend und harntreibend.
Tee ....
1 Teelöffel getrockneter Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen, abseihen. Hilft innerlich gegen Rheuma und äusserlich gegen Hautkrankheiten.
Einen sehr aufschlußreichen Bericht gibt es auch in diesem Link von Ingeborg Behne:
http://www.myheimat.de/barsinghausen/natur/hilfe-s...
Hier gibt es noch viele interessante Bilder :
https://www.google.com/search?num=10&hl=de&site=im...
Bürgerreporter:in:Manfred W. aus Nebra (Unstrut) |
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