Sommer 2011 in Waldperlach, Teil 26

Eine Libelle in der Wildblumenwiese
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  • hochgeladen von B Göpfert

Sonntag, 26.6.2011, 21..23°C, blauer Himmel, extrem schwül.

Am Morgen konnte ich zwei Spatzen beobachten, die einen Jungspatz gefüttert haben. An der grauen Kopfhaube sieht man, dass es Haussperlinge sind. Zuerst war mir nicht so ganz klar, was die in der Thujenhecke eigentlich machen, aber auf den Fotos war dann deutlich das Junge zu erkennen, das mit Insekten gefüttert wurde.

Daneben tobte eine einzelne Kohlmeise durch die Gärten, sprang von Ast zu Ast, von Gebüsch zu Gebüsch und war dabei erstaunlich hektisch.

Am Nachmittag beim Fotorundgang entdeckte ich dann in meiner Wildblumenwiese etwas Blaues an einem Grashalm. Eine Libelle! Eine Azurjungfer.

Und weil wir gerade bei blau und Jungfer sind: Die Jungfern im Grünen blühen zwar noch nicht (die sollen blau blühen, deshalb der Gedankensprung...), aber sie vertreiben jetzt Schnecken! In den Beeten, in denen sie wachsen – extrem langsam wachsen – gab es seit Tagen keinen Schneckenfraß mehr, ganz im Gegentum zu den Beeten, in denen wir zwecks Vergleichsmöglichkeit keine Jungfern im Grünen angesät hatten.

Bürgerreporter:in:

B Göpfert aus München

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