10. Türchen: Dring mit Deinem hellen Schein in unsere dunkle Welt hinein
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich liebe dieses besondere Licht von Kerzen.
Das macht mir die Adventszeit so sympathisch.
Ich denke mir:
"Jetzt brennen sie wieder!"
Komme ich
von der Kälte und Dunkelheit
ins Haus,
dann freue ich mich,
wenn eine Kerze brennt.
Sie verbreitet ganz alleine
Licht und Wärme.
Mein klammen Finger
wärme ich dann gerne
über einer flackernden Kerze.
Sie verzehren sich für uns
und schenke uns Behaglichkeit
und Licht.
Meine Mutter hatte
für den Fall der Fälle
immer eine Packung Streichhölzer
und eine Kerze in der Küchenschublade.
So ähnlich ist es auch
mit Jesus Christus.
Er sagt von sich:
"Ich bin das Licht der Welt."
Er verzehrt sich für uns.
Und sein Licht kann
unsere Angst und
unsere Dunkelheiten
verdrängen.
Am Ende, ganz am Ende
verzehrt sich Jesus nicht.
Als der Auferstandene
hat er ewige Leuchtkraft.
Er sagt weiter:
Wer mir nachfolgt,
wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern das Licht des Lebens haben.
Leben über den Tod hinaus -
er hat all unsere Dunkelheiten
ein Ende bereitet.
Schön, dass dieses göttliche Licht
meinen Weg beleuchtet,
mir Sinn und Orientierung schenkt.
Ich muss nicht ins Dunkle fallen,
sondern gehe dem Licht entgegen.
Von Woche zu Woche wird es
ja immer heller in Richtung Weihnachten.
Immer mehr Lichter
brennen am Adventskranz,
denn unser Herr und Heiland
kommt.
In diesem Sinne, liebe Leserin, lieber Leser,
viele kuschelige Stunden bei Kerzenschein
in der Advents- und Weihnachtszeit:
Seien Sie behütet und machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus aus Meitingen
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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