Dinkelscherben: Dr. Mehring will beim dezentralen Hochwasserschutz auf die Tube drücken

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (zweiter v. re.) beim von Dr. Fabian Mehring (re.) arrangierten Termin mit Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb (Mitte) und den Landtagsabgeordneten Carolina Trautner (zweite v. li.) und Johann Häusler (li.) im Maximilianeum | Foto: Tobias Kunz
  • Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (zweiter v. re.) beim von Dr. Fabian Mehring (re.) arrangierten Termin mit Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb (Mitte) und den Landtagsabgeordneten Carolina Trautner (zweite v. li.) und Johann Häusler (li.) im Maximilianeum
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Landtagsabgeordneter hat Gespräch zwischen Bürgermeister und Umweltminister arrangiert

Obwohl die Bilder früherer Hochwasserereignisse vielen Menschen in Dinkelscherben noch in den Knochen stecken, stockt der dezentrale Hochwasserschutz an der Zusam seit Jahren. Noch immer bereiten Herausforderungen bei der Grundstücksbeschaffung und eine ausstehende Finanzierungszusage des Freistaats Probleme. Zeitgleich steigen die Kosten für die längst überfällige Realisierung der Maßnahme durch die aktuelle Baupreisentwicklung rasant. „Eine schnellstmögliche Umsetzung ist deshalb nicht nur im Interesse Dinkelscherbens sondern sollte auch dem Freistaat am Herzen liegen, für den das Projekt sonst jährlich teurer wird“, findet FW-Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring.

Um endlich mehr Tempo in die Angelegenheit zu bringen, hat Mehring deshalb einen Termin bei Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber arrangiert. Gemeinsam mit Bürgermeister Kalb erläuterte er dem Kabinettsmitglied die spezifische Situation vor Ort. Um so viel politischen Druck als möglich zu erzeugen, lud Mehring auch seine Parlamentskollegen Johann Häusler (FW) und Carolina Trautner (CSU) zu der gemeinsamen Besprechung ein, um mit vereinten Kräften für Dinkelscherben einzutreten. Entlang von Bildern früherer Hochwasserereignisse sensibilisierten die Politiker den Minister und mehrere Spitzenvertreter seiner Ministerialbürokratie für die Dringlichkeit einer schnellen Projektumsetzung an der Zusam.

Mit dem Ergebnis der von ihm arrangierten Zusammenkunft zeigt Mehring sich indes zufrieden: „Der Umweltminister hat die besondere Dringlichkeit dieser Maßnahme verstanden. Wir haben nun die Zusage, dass es nach Abschluss der noch ausstehenden Grundstücksgeschäfts zu einer schnellen Umsetzung kommen wird“, erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der FW-Regierungsfraktion. Hinsichtlich der hierfür notwendigen Finanzmittel sieht der FW-Politiker Spielräume beim aktuellen Nachtragshaushalt. Bei dessen Verhandlung wollen die FREIEN WÄHLER Mehring zufolge darauf drängen, noch mehr Mittel als ursprünglich veranschlagt für den dezentralen Hochwasserschutz einzusetzen – davon könnte dann auch Dinkelscherben profitieren.

Bürgerreporter:in:

Team Fabi aus Meitingen

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