Bittgang zum hl. Johannes Nepomuk
Mit der gläubigen Gemeinde von St. Ulrich in Ellgau machte sich Pater Edward Wastag betend und singend auf den Weg zur Nepomukkapelle. Dort erinnerte er an den "Brückenheiligen", der sich der Legende nach weigerte, das Beichtgeheimnis der Königin preiszugeben. König Wenzel IV. ließ ihn deshalb foltern und anschließend in der Moldau in Prag ertränken. Im Jahre 1729 wurde er vom damaligen Papst Benedikt XIII. heilig gesprochen. Statuen des Heiligen stehen häufig auf oder neben Brücken. Pater Edward erbat den Segen für das Volk, aber auch für die Früchte der Erde. Die Ellgauer Nepomukkapelle wird das ganze Jahr über liebevoll von Sofie Häusler betreut.
Bürgerreporter:in:Rosmarie Gumpp aus Ellgau |
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