Social Networking: Buzz by Google ist da!
Man hat sich schon gefragt, warum die Riesenkrake, den einflußreichen Markt der Sozialen Netzwerke, vergessen hat. Es gab also etwas nachzuholen. Nun gibt es Buzz von Google. Noch ein Netzwerk. So wie Twitter, Facebook, MyHeimat, Freitag, unserort, StudyVZ und wie sie noch alle heißen mögen.
Was ist anders? Was kann Buzz besser? Das sollten Sie selber einmal überprüfen. Einfach aufrufen. Keine Angst! MyHeimat hat da wohl nichts zu befürchten. MH ist wohl auf dem richtigen Weg. Google lockt das Werbegeld. Und das sind für Buzz sicher einige Milliarden, auf die man bisher verzichtet hat.
Wenn man dem US-Medienexperten Norman Pearlstine Glauben schenken darf, dann sind alle Zeitungen, in Europa und den USA, innerhalb der nächsten 20 Jahre vom Markt verschwunden. Die Wanderung der Werbemilliarden von den Zeitungen in das Internet, löse langsam aber sicher das Sterben der Zeitungen aus. Damit entfällt das Geschäftsmodell der Zeitungen. Ohne Anzeigengelder keine Information. Die Einschrumpfung von Redaktionen ist bereits in vollem Gange. Die Wandlung ist sozusagen auf dem Weg.
Pearlstine weiß übrigens, von was er redet und was er prognostiziert. Er war lange Jahre Time Chefredakteur und in leitender Funktion beim Wall Street Journal, bevor er zum Bloomberg-Konzern wechselte.
Soziale Netzwerke werden zunehmend zu einer Kommunikationsmacht im Gestrüpp der Meinungsvielfalt. So wird zum Beispiel Facebook von 350 bis 400 Millionen Menschen weltweit (geschätzt) genutzt. Um diese Nutzerzahl zu erreichen, muß Google Buzz noch eine Menge aufholen. Wenn der geneigte Leser Buzz aufruft, dann ist es schon einer mehr. Dazu fällt mir immer wieder die Geschichte vom Hasen und Igel ein. Und die Geschichte von Google und Bing. Letztendlich noch MH. "Größe ist nicht entscheidend!", wie meine Frau immer zu sagen pflegt. Wir sind auf dem Laufenden. Erst mal nur einer mehr. austrianer
Bürgerreporter:in:Wolfgang Amadeus Austrianer aus Langenhagen |
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