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"Spuren aus der Jungsteinzeit in Langenhagen entdeckt"
In Kaltenweide, einem Ortsteil der Flughafenstadt Langenhagen, entdeckte eine Bewohnerin eher zufällig Spuren aus der Jungsteinzeit in ihrer Nachbarschaft. Die auf den ersten Blick unscheinbaren Zeugnisse der Vergangenheit entpuppten sich in Fachkreisen schnell als Sensation.
Jahrelang dachte die Bewohnerin des Neubaugebietes Weiherfeld, der Hügel neben der Autobahn sei Teil eines Naherholungsgebietes, denn über die Anlage führt ein Spazierweg. Doch nun stellte sich heraus, dass es sich bei der Erhebung um ein Hügelgrab aus der Jungsteinzeit handelt. Auf einem Spaziergang entdeckte Frau W. Scherben, die aus dieser Zeit stammen. Grabungen am Fuße des Hügels brachten weitere Scherben zu Tage, die als Grabbeigaben identifiziert wurden. Die Paläontologie ist begeistert. Solch ein hervorragend erhaltenes und bisher unangetastetes Zeugnis der Vergangenheit sei nur selten zu finden, heißt es. Besonders beeindruckt sind die Forscherinnen und Forscher von dem gerade nach oben führenden Weg aus behauenen, mächtigen Steinen. Noch ist nicht klar, ob der Hügel nur als Grablege diente oder ob hier auch astronomische Beobachtungen gemacht wurden. Für diese Theorie sprächen die Steinquader, die auf der Spitze zu finden seien.
Um das Hügelgrab aus dem Neolithikum näher zu untersuchen, wird der Bereich rund um den Scherenhorst in Kaltenweide ab dem 01. April 23 für die Öffentlichkeit gesperrt. Geplant ist es, Besucherinnen und Besuchern in einem eigens gebauten Museum ab dem 01. April 24 die spektakulären Funde zu präsentieren.
Lübbensteine bei Helmstedt
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Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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