Beauty-Tipp
Alte Zöpfe - Haare schneiden in der Pandemie
Ich hab's getan - der Zopf ist ab!
Wann seid ihr das letzte Mal beim Friseur gewesen? Ende Februar hatte ich meinen letzten Termin - 2020 allerdings. Aber wer wie ich lange Haare trägt, ist zum Glück auf den neuesten Pfiff beim Haarschnitt nicht angewiesen. Und so konnte ich mich lange mit einem Haargummi behelfen und habe einfach Zopf getragen. Doch mit der Zeit wurde das Haar spröde. Pflegespülung und Kur halfen da nur noch bedingt weiter. Morgens ließ sich das Haar kaum noch bürsten.
Meine Familie bot an, mir einen neuen Haarschnitt zu verpassen. Seit Beginn der Corona-Krise rasiert sie sich ratzfatz mit der Haarschneidemaschine die Haare vom Kopf. Das wäre mir dann aber doch deutlich zu kurz ausgefallen. Zum Glück gibt es in den Social Media-Kanälen jede Menge Tutorials, die auch bei der richtigen Schneidemethode von Langhaarfrisuren helfen. Ob das Ergebnis wirklich chic aussehen würde, stand da allerdings noch in den Sternen.
Mutig schnappte ich mir eine scharfe Schere und ein Haargummi und legte nach Anleitung aus dem Internet los:
- Haare waschen und mit dem Handtuch leicht trocknen.
- Haare gründlich bürsten.
- Die feuchten Haare mit einem Haargummi mittig unter dem Kinn zusammenbinden. Dabei den Kopf unbedingt gerade halten.
- Die Haare mutig mit einer scharfen Schere unter dem Haargummi abschneiden.
- Haare bürsten, fönen und tapfer in den Spiegel schauen.
Wenn die Haare krumm und schief geschnitten sind, den Akku für die Haarschneidemaschine aufladen...
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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