Umweltschutz: Solar-Anlage spart(e) 200 Tonnen CO2 pro Jahr

Die Solar-Anlage auf dem Dach der Umkleideräume des Hallenfreibades Godshorn besteht aud dunklen Kunststoffrohren, in denen das Schwimmbadwasser direkt erwärmt wird - bei gutem Sonnenschein um knapp 30 Grad. Eine kleine elektrisch angetriebene Pumpe fördert das Wasser aufs Dach der Umkleideräume, von wo es alleine wieder ins Schwimmbecken fließt.
  • Die Solar-Anlage auf dem Dach der Umkleideräume des Hallenfreibades Godshorn besteht aud dunklen Kunststoffrohren, in denen das Schwimmbadwasser direkt erwärmt wird - bei gutem Sonnenschein um knapp 30 Grad. Eine kleine elektrisch angetriebene Pumpe fördert das Wasser aufs Dach der Umkleideräume, von wo es alleine wieder ins Schwimmbecken fließt.
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CO2-Ersparnis

Die Solaranlage oben auf auf den Umkleideräumen des Hallenfreibades Godshorn aus den 70er Jahren besteht aus dunklen Kunststoffrohren, in denen das Schwimmbad-Wasser direkt durch die Sonne erwärmt wird: So erspart diese Anlage der Umwelt viel CO2.

Bei einer sonnenbestrahlten Fläche von 32 m x 14 m (450 m²) wird bei Sonnenschein das Wasser aus dem Schwimmbad um rund 20 bis 25 Grad erwärmt, was - bei klarem Himmel - einer Wärmeleistung von deutlich mehr als 1.000 kW entspricht:
Damit erzeugt diese Solaranlage - alleine - mehr als die gleiche Leistung wie 50 Gasheizungen in Reihenhäusern, incl. Wasserversorgung.

Für die Erzeugung der gleichen Wärmemenge müssten mehr als 100 m³ Gas stündlich verbrannt werden, wodurch mehr 200 kg CO2 pro Stunde(!) entstehen würden.

Übers Jahr gerechnet mit rund 8 Stunden mittelheller Sonne am Tag und 100 solchen Tagen spart diese Anlage 200 Tonnen CO2 pro Jahr:

Diese jährliche CO2-Einsparung entspricht der gleichen Menge CO2,
- die 100 Pkw pro Jahr ausstoßen,
- bzw. die 50 Reihenhäuser mit Gasheizungen pro Jahr brauchen.

Ab heute noch 70 Tage!
Diese Ersparnis ist nun bald vorbei, denn diese Solaranlage wird wahrscheinlich mit der endgültigen Schließung des Hallenfreibades Godshorn am 31.8.2017 stillgelegt, siehe:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Langenha...

Das im Bau befindliche neue Langenhagener Hallenbad verfügt über keine Solaranlagen (z.B. direkte Wassererwärmung oder Photovoltaik), sondern wird ausschließlich über Methan-Gas bzw. aus der Abwärme von gaserzeugtem Strom beheizt, mit dem entsprechendem CO2-Ausstoß.

Individuelle CO2-Ersparnis!
CO2 sparen kann man natürlich immer noch,
z.B. auf der Anreise zum neuen Langenhagener Hallenbad:
Mit dem Fahrrad, natürlich! ;-)

Meint jedenfalls der http://www.ADFC-Langenhagen.de.

Bürgerreporter:in:

Reinhard's BLOG: Viel, sicher(er) radfahren! aus Langenhagen

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