Garten im Jahreslauf
"Einen Garten anzulegen bedeutet, an morgen zu glauben", Audrey Hepburn (04.05.1929 bis 20.01.1993)
Auch wenn die Zeiten beängstigend sind, sollte man die Hoffnung auf Frieden und eine bessere Zukunft nicht aufgeben.
Um abzuschalten verbringe ich viel Zeit in unserem kleinen Garten. Dort standen in diesem März einige Projekte an. Das alte, mit Efeu bewachsene Rankgitter wurde gegen eine neue Sichtschutzwand getauscht, Tische und der Rosenbogen frisch gestrichen. In den Beeten wurden die letzten Stauden und Gräser zurück geschnitten. Anfang März bekamen unsere Gartenvögel neue Nistmöglichkeiten und auch die Nisthilfen für Wildbienen wurden ergänzt.
Das sonnige Wetter lockte unzählige Insekten an unsere Frühblüher. Zitronenfalter, Kohlweißling und Tagpfauenauge flatterten durch den Garten und in den Blüten von Schlehe, Krokus, Schachbrettblume und Co. waren neben Bienen und Hummeln auch Schwebfliegen anzutreffen. Die Vögel gewöhnten sich schnell daran, dass sie unseren Garten nicht mehr für sich alleine haben, sondern wieder mit uns teilen müssen. Wir freuen uns schon auf den gefiederten Nachwuchs, der hoffentlich bald laut piepsend um Futter betteln wird.
Auf der wilden Wiese blühten neben Scilla und Krokussen Vergissmeinnicht, Veilchen, Tulpen und Narzissen. Bunte Farbkleckse, die der Seele gut tun.
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.