Schillernder Vogel im Portrait
Blauer Pfau (Pavo cristatus)
Mit seinem leuchtend blauen Gefieder an Bauch, Brust und Hals und seiner langen Schleppe zählt der Hahn des Blauen Pfaus (Pavo cristatuts) zu einem echten Schmuckstück in der Vogelwelt.
Will der Pfau der Damenwelt imponieren kann er die Deckfedern der Schleppe zu einem beeindruckenden Rad aufstellen. Das nutzt er auch, um Fressfeinde abzuwehren. Große Augen auf den Federn sollen dem Feind suggerieren, dass ein gefährliches Säugetier vor ihm steht. Mit Schütteln des Rades ertönt zusätzlich ein heftiges Rasseln. Sein lauter Ruf, der eher an das gequälte Miauen einer Katze erinnert, ist allerdings längst nicht so schön wie sein Federkleid, verfehlt aber nicht seine Wirkung. Der verhältnismäßig kleine Kopf des Blauen Pfaus wird von einer hübschen Federkrone geschmückt.
Die trägt übrigens auch das unscheinbarere Weibchen. Ihr Gefieder ist zur besseren Tarnung eher grau-braun mit einem grünlichen Schimmer. Auch eine Schleppe tragen die Weibchen nicht.
Ursprünglich stammt der Blaue Pfau aus dem asiatischen Raum. In Europa wird er als Ziervogel in Tierparks und Zoos gehalten.
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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