🚲 = ✅️! Langenhagen: Der neue 🚲-Standard?!

🚲 = ✅️! Radweg ja danke, aber bitte absteigen ...

✅️ oder ❌️? Vorab:
Wie ist Deiner Meinung nach das Radfahren in Langenhagen (und anderswo)?
■ Ist's Himmel oder Hölle?
■ Oder gar das PARADIES?
>> HIER kannst Du es selber online bewerten, beim Fahrradklima-Test 2024 ... ;-)

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Auf dem Gehweg:
Audi-SUV-Fahrer tötet Mutter und ihre zwei Kinder

So werden Kinder geschützt:
Durch Schieben ihres eigenen Fahrrades auf dem Weg zu ihrer eigenen Schule ...

Vor wem?
Die - mit großem Abstand - größte Gefahr für Kinder auf dem Weg zur Schule und zurück sind Personen am Steuer von Pkw.

Hauptverursacher von Verkehrsunfällen 2023 mit Tötung anderer Personen bundesweit:
■ 1.030 durch Pkw-Fahrer
■ 324 durch Lkw-Fahrer
■ 92 durch Fahrer sonstiger Fahrzeuge: Straßenbahn, Wohnmobil, ...
■ 40 durch Bus-Fahrer
■ 29 durch Fahrradfahrer
■ 25 durch Trecker-Fahrer
■ 22 durch Motorrad-/Mofa-Fahrer
■ 7 durch Fußgänger

2023 gab's insgesamt 1.769 Verkehrsunfälle mit Tötung anderer, davon:
■  1.733 durch Fahrer in Kfz = 98 %.
Darin enthalten:
■ 1.030 durch Fahrer in Pkw = 60 %.
DA ist die Gefährdung.

Quelle
Polizeien der 16 Bundesländer über das Statistische Bundesamt DESTATIS

Gendern
Die gewählte Personenbeschreibung enthält alle Geschlechter

Das Bild oben ist KEIN Ausnahme-Glückstreffer
>> HIER ist ein weiteres Foto einer vergleichbaren Schulweg-Situation in Langenhagen, bei der morgens/mittags ebenfalls überwiegend Schüler*innen mit dem Rad zur Schule unterwegs sind.

Vorsichtig(er)
Und die meisten Radfahrenden sind eh vorsichtig(er), weil sie NICHT (wie andere) geschützt sind durch Gurt Airbag, Nackenstütze, Karosserieknautschzone, Seitenauffahrschutz, Türholme, ...

Hintergrund: Absteigen = gut für die Unfallstatistik
■ es gibt dann ja keine Radunfälle mehr,
■ sondern nur noch Unfälle mit zufußgehend Rad-Schiebenden!

Erschreckende Statistik der Polizei Langenhagen
höher:
■ um 38,1(!) % lagen die 🚲-Unfallzahlen über dem Bundesdurchschnitt,
höher:
■ um 12,5(!) % lagen die 🚲-Unfallzahlen 2023 höher als im Vor-Corona-Jahr 2017.