"Sport im Heimatort" Orientalischer Tanz

Paradies Oriental beim üben
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Mein Sport ist der Orientalische Tanz.

Schon immer wollte ich gerne tanzen. Schon als Kind habe ich auf den Zehnspitzen gestanden und wollte immer zum Ballett. Doch leider nahmen meine Eltern das nicht ernst, und so musste ich erst 28 Jahre alt werden, um zu tanzen.
Nicht Ballett, nein Orientalischer Tanz.
Mein Sohn war gerade 1 Jahr alt, als ich das VHS Heft hier in Langenhagen in die Hand bekam und schnell war mir klar, ich melde mich an.
Erst einen Wochenendkurs und dann den Kurs für Anfänger.
Ich war begeistert.
Schon zum nächsten Semester meldete ich mich für den fortgeschrittenen Kurs an.
War das nicht zu früh?
Nein, war es nicht.
Es war super toll.
Als dann die Kurslehrerin wechselte und ich merkte, ich komme mit dieser Leiterin nicht klar, setzte ich im nächsten Semester aus.
Ich hatte Glück, es kam eine neue Lehrerin und nun machte es mir wieder Spaß.
Ich lernte neue Frauen kennen und nach 2 Semestern gingen wir zu Spokusa nach Hannover.
Dort war der Unterricht härter und 2-mal im Jahr mussten wir Auftreten.
Um noch mehr zu tanzen, meldete ich mich zusätzlich wieder hier in Langenhagen bei der VHS an. Doch schnell merkte ich, dass ich den Anderen überlegen war und sogar besser als die Lehrerin.
Das merkten bald auch die anderen Mitschüler und fragten mich, ob ich nicht selbst eine Gruppe aufmachen möchte.
Gefragt, getan.
Die VHS Langenhagen war einverstanden und so gab es die Choreografie Gruppe für Fortgeschrittene.
Bald fiel uns auch ein Name für uns ein „Paradies Oriental“.
Wir hatten schon Auftritte bei der Elisabeth Kirche zum Sommerfest, beim Pestalozziekrankenhaus, bei Spokusa und vor kurzem beim Sommerfest des Kulturrings Langenhagen.
Mit drei anderen Frauen gründete ich die Gruppe „Waahimah“
Und mit drei anderen Frauen die Indische Gruppe „Mahia“.
Außerdem gibt es das Indische Duo Shimasira (Shima Mahi und Sira Miraja)
Auch ich musste mir einen Namen ausdenken. Mir fiel dann Sira Miraja ein.
Alle haben bald einen Auftritt bei Spokusa zum Orientalischen Abend für Frauen am 14.11.
Info kommt noch.

Der Unterricht mit der Gruppe Paradies Oriental macht mir viel Spaß, auch wenn es nicht leicht ist, immer mit allen Frauen klar zu kommen und so passiert es immer wieder mal, dass neue Mitschüler nach ein paar Stunden oder einem Semester nicht wieder kommen. Aber manchmal bleiben sie auch und machen mit viel Spaß mit.
Immer zum Ende des Kurses machen wir ein kleines Fest für unsere Verwandte und Bekannte und das hat sich schon herumgesprochen, so dass es auch einige andere Gäste gibt.
Jeder bring für das Buffet etwas mit und so hat jeder etwas zu essen, nur ich nicht, weil ich einfach nicht dazu komme.

Nun muss ich aber einfach noch mal was zum Orientalischen Tanz sagen.
Leider gibt es immer noch ein paar Leute, die unseren Orientalischen Tanz mit dem Tanz verwechseln, den man in Türkischen Hotels sehen kann.
Nein.
Wir tanzen nicht halb Nackt und machen auch nicht die Männer an.
Wir sind ganz normale Frauen, die Spaß am Tanz haben und sich vielleicht auch gerne verkleiden und mal jemand anders sein möchten.

Ich hoffe ich habe jetzt alle Frauen neugierig gemacht.
Meldet euch an, in jeder größeren Stadt gibt es Bauchtanz Kurse. Nur Mut.
Und übrigens, auch die Männer können Bauchtanzen. Es gibt viele gute Bauchtänzer.

Das Video zeigt mich, beim Fest der Vereine mit dem Schleierpoi

Bürgerreporter:in:

Sigrid Nowarra aus Langenhagen

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