Urlaub machen, wo andere morden?

Umschlag des Romans. Gestalltet von Gisela Kullowatz | Foto: Gestalltet von Gisela Kullowatz
  • Umschlag des Romans. Gestalltet von Gisela Kullowatz
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Urlaub machen, wo andere morden?
Theodor J. Reisdorf zeigt Ihnen Frieslands tödliche Seite!
Mit diesen beiden Sätzen beginnt der Klappentext zu dem Kriminalroman „Mord in Norddeich“ den ich soeben gelesen habe
Eigentlich ein Krimi, hat man doch die Ersten 100 Seiten manchmal das Gefühl man würde eine Familiensaga lesen, doch Langeweile kommt auch auf diesen Seiten nicht auf. Das liegt daren, das T.J.Reisdorf mit gut gewählten Worten auch die Landschaft um Norden und Norddeich mit in die Handlung einbaut. Teilweise könnte man das Buch als Routenplaner nehmen, so genau beschreibt T.J. Reisdorf den Ort der Handlung. Doch dann kommt noch mehr Spannung in die Geschichte als ein junger Bauunternehmer spurlos verschwindet. Alles deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Jetzt treibt TJ die Spannung zum Höhepunkt. Das ganze weiterhin unter Einbeziehung der Landschaft der Norddeutschen Küste.Die Ermittlungsarbeit der beiden Kommissare Watthuis und Grooth wird gut und spannend beschrieben. Nicht zu vergessen sei der Staatsanwalt, der immer wieder aus dem fernen Aurich anreist um die Kommissare bei Ihrer Ermittlungsarbeit zu unterstützen. Im Großen und Ganzen ein Buch um die Zeit im Strandkorb an der Nordseeküste zu verkürzen, oder um den letzten Urlaub in Norddeich noch einmal auf spannende Art aufzuarbeiten.
Lesestoff nicht nur für Regentage.

Bürgerreporter:in:

Rainer Kuschnierzik aus Langenhagen

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