SCL im Hansa Park | SCL | Ferienfreizeit
Die Langenhagener erobern den Hansa Park
Endlich war es soweit, der lang ersehnte Besuch des Hansa Parks stand für Mittwoch auf dem Programm. Erfahrungsgemäß geht am Hansa Park-Tag das Aufstehen schneller als sonst. Heute musste es noch schneller gehen, denn sofort nachdem Olli seine Weckrunde beendet hatte, schlug er den Gong damit alle zum Morgenkreis zusammen kommen. Einige der Teilnehmer des Zeltlagers hatten nämlich in der vergangenen Nacht etwas über die Stränge geschlagen, und Olli machte allen unmissverständlich klar, dass niemand in den Hansa Park fahren werde, wenn sich diejenigen nicht sofort melden würden. Nachdem es ganz kurzes Gemurmel gab, erhoben einige Jungs die Hand, und das Thema war geklärt – Das Unternehmen Hansa Park konnte also starten.
Um 9:30 Uhr verließ der erste Bus das Gelände des KSV Neumünster in Richtung Sierksdorf zum Hansa Park.
Nachdem die Lunch-Pakete und das überflüssige Gepäck „Mann Olli, wozu sollen wir Regenjacken mit uns rumschleppen? In der Wildwasserbahn werden wir sowieso nass“ in der angemieteten Trapper-Hütte verstaut war, und auch den letzten die Uhrzeit für das Treffen am Mittag deutlich klar gemacht war, machten sich alle auf den Weg den Park zu erkunden.
Erster Anlaufpunkt der meisten war „Der Fluch von Novgorod“, die neueste Attraktion des Parks. Es handelt sich hierbei um eine neuartige Achterbahn die schon allein durch die Eckdaten beeindruckt. In 1,4 Sekunden werden die Wagen auf 100 km/h per Katapultstart beschleunigt, der steilste Hügel hat 97°, und der Großteil dieses Nervenkitzels passiert im Dunkeln. Die befürchteten Wartezeiten hielten sich mit 25 Minuten in Grenzen, und so wurde diese Bahn reichlich von den Langenhagener Kids belagert.
Aber auch die anderen Attraktionen wurden reichlich genutzt, und auch wie in den Vorjahren gab es hierdurch einige „Opfer“ zu beklagen. Es gab durchaus einige Kinder die beim Mittagessen keinen Hunger hatten was sich durch ihre merkwürdige Gesichtsfarbe erklärte.
Die Kleinsten der Langenhagener Gruppe waren am Vormittag zusammen mit 9 Betreuern im Park unterwegs. Auch sie fuhren in der Looping-Achterbahn, und auch sie ließen es sich nicht nehmen die neue Achterbahn zu testen. Auch die Wildwasserbahnen wurden genutzt, und so einige der kleinen Mädchen mussten feststellen, dass es nicht ganz ungefährlich ist mit Freizeitleiter Olli zusammen in einem Boot zu fahren, und ihn dabei zu ärgern. Sie kamen ein klein wenig nasser aus der Bahn als so manch anderer. Aber da das Wetter weitestgehend mitspielte war das kein Problem, und die Sachen waren schnell wieder trocken.
Nach dem Mittagessen brach bei den „Zwergen“ großer Jubel aus, denn die Betreuer verkündeten, dass auch sie nun auf eigene Faust den Park erkunden dürfen. Das sie dabei immer mal wieder, natürlich ganz zufällig, Betreuern begegneten die fragten ob alles in Ordnung sei machte hier niemanden stutzig.
Auch in diesem Jahr zeigte sich wieder das auf die Kleineren in punkto Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit mehr Verlass war als auf die Älteren. Absolut pünktlich standen sie um 18:00 Uhr wieder am Treffpunkt, ganz im Gegensatz zu Jan aus Zelt 15 der sich um sage und schreibe 45 Minuten verspätete und sich erstmal einen gehörigen Anranzer von Olli abholte.
Zurück im Lager gab es das warme Mittagessen als Abendbrot, und alle hauten kräftig rein, denn so ein ganzer Tag im Vergnügungspark ist anstrengend.
So war auch der Abend verhältnismäßig ruhig im Langenhagener Zeltdorf, und als Paulchen Panther wieder seinen täglichen Text zum besten gab, gab es kaum Gemaule
Bürgerreporter:in:Oliver Wild aus Langenhagen |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.