Schlag den Betreuer Teil 3 und endlich Regen in Lenste
Schlag den Betreuer Teil 3 und endlich Regen
Der Tag nach dem Bergfest wurde nun wieder etwas lockerer angegangen. Erneut gingen einige Gruppen zum Minigolf-Platz, es wurde viel gespielt, gemalt und Sport getrieben. Natürlich wurde auch wieder gewaschen, und einige Zelte wurden einer Grundreinigung unterzogen – nötig hatten sie es allemal.
Eine Gruppe zog es in die „Grömitzer Welle“, dem Schwimmbad. Trotz aller Warnungen der Betreuer, dass das Schwimmbad nicht soooo toll ist, und das es bei dem Wetter eigentlich auch Unsinn ist in ein Hallenbad zu gehen, wussten es die Teilis wieder einmal besser. Als sie am Abend zurück kamen waren sie relativ kleinlaut, und mussten eingestehen, dass das Bad das Eintrittsgeld nicht wert war.
Nach dem Abendessen war es endlich wieder so weit – „Schlag den Betreuer“ Teil 3 stand auf dem Programm. Da die Betreuer aus der letzten Runde mit einer Führung 6:4 Punkten an den Start gingen waren bereits vor Beginn der Show Sprechchöre der Teilis zu hören. Heute wollten sie es den Betreuern zeigen.
Im ersten Spiel, dem Märchenquiz, trat Betreuer Tim gegen Annika aus Zelt 4 an. Obwohl bei Tim plötzlich Schneewittchen statt Dornröschen in einen 100-jährigen Schlaf fiel, konnte er diese Runde für sich entscheiden, und somit den Vorsprung der Betreuer zum 7:4 ausbauen.
Im nächsten Spiel kam Bewegung in die 140 Urlauber. Katharina aus Zelt 5 trat gegen Betreuerin Ulrike an. In diesem Spiel mussten mit Hilfe der anderen Teilnehmer/Betreuer schnellstmöglich vorgegebene Gegenstände geholt werden. Angefangen vom Taschentuch über eine Zahnbürste bis hin zur Nagelfeile mussten Dinge gefunden und zum Spieltisch gebracht werden bevor der Gegner es schafft. Ob es nun daran lag das die Teilnehmer logischerweise zahlenmäßig überlegen sind, oder ob sie einfach schneller waren wusste niemand, jedenfalls siegte Katharina in diesem Spiel, und kämpfte somit die Teilis auf ein 7:5 heran.
In dem nun folgenden Spiel ging es lediglich darum auf Fragen schnellstmöglich, natürlich richtig, zu antworten. Leon aus Zelt 10 trat siegessicher gegen Betreuerin Sarah an.
Es war eine sehr spannende und schnelle Runde. Lediglich bei der Frage nach dem Namen von Pippi Langstrumpfs Affen musste beide sehr lange nachdenken, und kamen erst nach einem Hinweis von Moderator Thomas auf die Lösung. Schlussendlich entschied dann aber doch Leon die Spielrunde für sich, und erkämpfte somit einen weiteren Punkt zum 7:6.
Nach so viel Tempo und Action sollte es im folgenden Spiel eher um Langsamkeit und Geschick gehen. Betreuer Olli und Marvin aus Zelt 3 mussten mit Lagerfahrrad (Ein Fahrrad in dem in den selbstgebauten Felgen die Radnabe nicht mittig ist, und das Fahrrad hierdurch „hoppelt“) so langsam wie möglich eine festgelegte Strecke fahren. Beide merkten das dies gar nicht so einfach war. Olli fiel gleich mehrfach um, und obwohl das Rad für Marvin eigentlich zu groß war, legte er die längere, und somit bessere Zeit hin, und schaffte hierdurch unter ohrenbetäubendem Jubel der Teilnehmer den Ausgleich zum 7:7.
Im letzten Spiel des Abends ging es nun also um die Wurst. Wer würde wohl mit einem Punkt Vorsprung in das Finale einziehen? Jordan aus Zelt 9 trat gegen Betreuerin Anna an. Es ging um das Spiel Activity in welchem Begriffe nur durch Pantomime erklärt werden müssen. Sowohl Jordan wie auch Anna holten sich also einen weiteren Mitspieler aus ihren Reihen, und dann ging es los. Beide Teams mussten 5 Begriffe so schnell wie möglich erklären und raten. Jordan legte eine Zeit von 2 Minuten und 59 Sekunden vor. Anna schaffte die 5 Begriffe in 2 Minuten und 39 Sekunden. Da sie jedoch bei einem Begriff Hühnergegacker nachmachte und somit gegen die Regeln verstieß bekam sie 20 Sekunden Strafzeit. Somit ging dieses Spiel also unentschieden aus, und beide Teams gehen in den nächsten Tagen mit einem Punktestand von 8:8 in das Finale.
Dann klang der Abend gemütlich aus, und kurz nachdem Paulchen Panther wieder die Nachtruhe verkündet hatte begann es endlich mal wieder zu regnen, was den Betreuern einen ruhigen Abend bescherte.
Allerdings nur bis 0 Uhr, denn Betreuerin Chantal wurde 17 Jahre alt. Ihre Mädchen ließen es sich natürlich nicht nehmen um 0 Uhr in das Betreuerzelt zu kommen und ein Geburtstagslied zu singen, Chantal mit Rosenblättern zu bestreuen, und ihr ein selbst gestaltetes Shirt als Geschenk zu überreichen.
Bürgerreporter:in:Oliver Wild aus Langenhagen |
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