Proben- & Freizeitalltag bei der Musikschulfreizeit auf Föhr beginnt

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27. + 28.07.2013 Proben- & Freizeitalltag bei der Musikschulfreizeit auf Föhr beginnt
Obwohl es den schönen kleinen Ententeich am Friesenhaus nicht mehr gibt, und somit niemand mehr durch das Schnattern der Enten geweckt wird, begann der erste Tag auf der Freizeit der Langenhagener Musikschule im idyllischen Nieblum auf Föhr in einigen Zimmern recht früh. Kaum jemand schlief noch als die Betreuer gegen halb acht zum Wecken durch die Zimmer gingen.
Die viele frische Luft vom Vortag zeigte auch schon Wirkung, denn alle hatten mächtig Hunger und waren hierdurch auch alle sehr pünktlich beim Frühstück. Natürlich nicht ohne vorher auf die Probenpläne geschaut zu haben, denn direkt nach dem Frühstück begann der Probenalltag.
Die Schlagzeuger begannen ihre Stücke zu proben, die Bläserbesetzung wurde sozusagen gesichtet um zu sehen was hier möglich und sinnvoll sein wird, und auch der Gitarrenlehrer stieg sofort ein, und holte sogar noch Pianisten, und Sänger dazu.
Den ganzen Tag lang, mit Ausnahme der Mittagspause, war Musik auf dem gesamten Gelände zu hören. Aus allen mögliche und unmöglichen Räumlichkeiten. Da die Besetzung des Cup-Songs noch nicht feststand probte eine Jungen- und eine Mädchenbesetzung selbst in ihren Zimmern unermüdlich.
Für all diejenigen die keine Proben hatte bot die Betreuercrew natürlich Alternativen an. So wurde selbstverständlich zum Strand gegangen, denn im Gegensatz zu Langenhagen hatten wir tolles Wetter. Aber auch das Örtchen Nieblum wurde erkundet, die Eisdiele getestet und das Angebot des "Tante Emma"-Ladens besichtigt.
Aber auch das tolle Aussengelände des Schullandheims wurde ausgiebig genutzt. Fußball, Beach-Volleyball und Basketball wurde ebenso ausgiebig gespielt wie auch die Seilbahn genutzt wurde.
Nach dem Abendessen zogen dann doch ein paar Regenwolken auf, aber das einzige Problem hierbei war es den Kindern klar zu machen dass sie sich doch bitte Regenjacken anziehen sollen wenn sie draußen weiterspielen wollten.
Aber auch für schlechtes Wetter ist die Langenhagener Truppe gerüstet - die Gesellschaftsspiele und die Bastelkisten wurden ausgepackt, und so wurde auch dieser Abend sehr kurzweilig bei so mancher "Vier gewinnt-Schlacht" oder dem Knüpfen von Freundschaftsbändern.
Als um 22 Uhr die Nachtruhe verkündet wurde war aber auch der Regen schon wieder vergessen, und alle gingen gut gelaunt ins Bett. Einige natürlich "zu gut gelaunt", und so musste einigen der 130 Teilis die Bedeutung der Nachtruhe noch einmal verdeutlicht werden, aber das hatte die 12-köpfige Betreuercrew auch nicht anders erwartet.

Sonntag morgen zeigten sich bei einigen Teilnehmer bereits die ersten Ermüdungserscheinungen. Den ganzen Tag frische Seeluft, Bewegung, teilweise anstrengende Proben und natürlich die zu kurzen Nächte verursachten dass der erste Teilnehmer zu spät zum Frühstück erschien.
Diese Umstände gepaart mit Wärme und schlechter Luft in den Probenräumen produzierte den unbestrittenen Lacher des Tages: Einer der kleineren Jungs schlief während einer Probe auf seinen Trommeln ein....
Da auch am Sonntag tolles Wetter war wurde natürlich erneut der Strand besucht - mittlerweile hatten die Kinder auch mitbekommen dass man an der Nordsee nicht immer baden kann weil es Zeiten gibt an denen gar kein Wasser da ist - aber wie erwähnt auch mit Hochdruck weiter geprobt.
Am morgigen Montag haben dann aber alle eine Proben-Pause, denn es geht aufs Wasser - eine Schiffsfahrt steht auf dem Programm.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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