Kutterfahrt und Konzert auf Wangerooge

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29.07.2010 - Tag 7 der Musikschulfreizeit auf Wangerooge
Für Donnerstag standen reichlich Aktionen auf dem Programm. Es begann damit, dass die erste Hälfte, nämlich die Kleineren, sich direkt nach dem Frühstück auf dem Weg zum Bahnhof machten. Von dort ging es mit einem Sonderzug zum Anleger der Insel. Dort wartete bereits die "Jens Albreht II". Ein Krabbenkutter mit zwei echten Seebären an Bord. Der Kutter legte ab, und es ging hinaus auf die Nordsee. Dort wurde das Netz ausgebracht, und es wurde nach Krabben gefischt. Nachdem das prall gefüllte Netz wieder an Bord gebracht war, erklärte einer der beiden Seebären was sich denn so alles in dem Netz gesammelt hat. Nachdem der Beifang aussortiert war, wurden die Krabben gekocht. Währenddessen ging es vorbei an den Seehundbänken. Aus nicht einmal 10 Metern Entfernung konnten die Seehunde beobachtet werden. Dann waren die Krabben fertig, und die Seebären erklärten wie man diese denn puhlt. Den meisten gelang dies auch nach ein oder zwei Versuchen.
Nach 1,5 Stunden Fahrt legte der Kutter wieder am Hafen an.
Zurück ging es dann zu Fuß. Vorbei am alten Leuchtturm, dem Wahrzeichen Wangerooges ging es durch das Zentrum wieder zum OJE. Im Zentrum fand man bereits die aufgehängten Plakate für das Konzert am Abend.
Nach einer knappen Stunde Fußmarsch waren dann alle wieder im OJE. Dort liefen bereits die Generalproben für das Konzert, und bis zum Mittagessen waren alle Percussionstücke geprobt, so dass am Nachmittag nur noch die Big Band-Besetzung ran musste.
Vorher jedoch zog es noch einmal eine Truppe an den Strand. Da es relativ windig war gab es gewaltige Wellen, und alle hatten einen Heidenspaß.
Nachdem am Nachmittag auch die Bläser ihre Generalprobe absolviert hatten zogen ca. 35 Leute in Richtung Fußgängerzone und Promenade. Dort wurden reichlich Handzettel verteilt, und die Truppe mit ihrer Flaschenperformance trat an einigen exponierten Stellen auf.
Um sicher zu gehen das die Gäste auch zum Konzert finden wurden noch Hinweisschilder aufgehängt.
Nach dem Abendessen hieß es dann Ärmel hochkrempeln, Speisesaal ausräumen und Instrumente dorthin bringen. Routiniert, dank der Mithilfe wirklich Aller, und nicht zuletzt dank der Unterstützung der Crew des OJE wurde dies zügig erledigt.
Um 20 Uhr sollte das Konzert beginnen. 15 Minuten vorher waren gerade einmal 20 Besucher im Saal, und so macher zweifelte daran ob die Werbung denn ausreichend gewesen sei.
Aber wenige Minuten später setzte nahezu ein Besucherstrom ein. Der Saal drohte beinahe zu platzen. Ca. 250 Besucher sahen ein tolles Konzert in dem alle stolz das erarbeitete Programm präsentierten.
Nachdem der letzte Ton verklungen war, packten alle noch einmal richtig mit an, und sage und schreibe gerade einmal 15 Minuten später war der Speisesaal wieder komplett eingeräumt. Erneut ein Zeichen dafür das alle begriffen haben das es nur, und vor allem leichter, geht wenn alle mit anfassen.
Im Anschluß verkündete Olli noch das die Nachtruhe-Regelung für diesen Abend ausser Kraft tritt, und das alle bis 0 Uhr aufbleiben dürfen.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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