AWO Projekt will Radwegeplanung begleiten - Vorschläge aus Verkehrsentwicklungsplan werden begrüßt

Die Teilnehmer/innen des Elterntreffens fragten sich, warum dieser Weg für Fahrradfahrer/innen gesperrt ist und schlagen alternativ Zeichen 260 der Straßenverkehrsordnung vor
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Auf dem letzten Elterntreffen der AWO Schulenburg wurde das Thema Radwege in Langenhagen besprochen.

Nach einer Einführung durch den AWO-Vorsitzenden Karl-Heinz Dahlke, der die gültigen Verkehrsregeln zum Radverkehr darstellte, wurden einzelne Situationen auf den Radwegen besprochen. In einigen Fällen musste akzeptiert werden, dass die Situation vor Ort der aktuellen Straßenverkehrsordnung (StVO) entspricht, auch wenn sich einzelne Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer einen Radweg wünschten, wo er nicht vorgeschrieben ist und nach Dahlkes eigenem Ermessen, aber auch nach den Ermittlungen der Radfahrerverbände nicht sinnvoll ist.

Andererseits wurden aber auch Straßenbereiche aufgelistet, wo mit einfachen Mitteln bessere Lösungen geschaffen werden können.

„So bekamen wir zum Beispiel den Hinweis, dass das Radfahren auf dem Weg Alterwiesen durch Verkehrszeichen verboten ist“, informierte uns Dahlke, „keiner wusste warum. Wir gehen davon aus, dass das so nicht gewollt ist und schlagen dem Ordnungsamt vor, dort das Verkehrszeichen so zu ändern, dass auch Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer diesen Verbindungsweg zur Schwarzen Heide und nach Köllingsmoor nutzen können.

Dahlke, der auch dem Stadtrat angehört, konnte auf dem Treffen auch schon den Verkehrsentwicklungsplan mit seinen Vorschlägen zum Ausbau des Radverkehrsnetzes vorstellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten die Vorschläge der Planer überwiegend und hoffen nun, dass sie bald umgesetzt werden. „Lediglich die Aufhebung der vorgeschlagenen Benutzungspflicht des Radweges am Krummen Kamp wurde abgelehnt“, führt Dahlke aus. Die Eltern wollen ihre Kinder begleiten können, die nach der Straßenverkehrsordnung den Gehweg nutzen müssen.

Die weiteren Vorschläge des Planers, Aufhebung der einseitigen Benutzungspflicht an der Dorfstraße unter Beibehaltung des Schutzstreifens und Aufhebung der Freigabe des Gehweges an der Hannoverschen Straße innerhalb der Ortschaft Engelbostel wurden als unproblematisch angesehen.
Als weiteren Problembereiche wurden die Gehwegführung im Bereich Schulstraße – Klusmoor – Stadtweg angesproch, der die Kinder folgen müssen, wenn sie den Sportplatz von Norden kommend erreichen wollen, aber auch die häufig wechselnden Gehwegsituationen, zum Beispiel an der Schulstraße und an der Dorfstraße angesprochen.

Dahlke zum weiteren Verfahren: „Die anwesenden Eltern kommen alle aus Schulenburg oder Engelbostel. So haben wir uns vorgenommen zunächst alle Straßen dieser beiden Ortschaften kritisch zu betrachten und Kritikpunkte bis zu einem nächsten Treffen zu sammeln. Anschließend soll der Stadtverwaltung eine Zusammenfassung übergeben werden.

„Wir hoffen, dass das Wetter uns noch etwas Zeit lässt“, schließt Dahlke seinen Bericht über das Treffen, damit wir die uns selbst gestellt Aufgabe noch diesen Herbst trocken erfüllen können.

Die Teilnehmer/innen des Elterntreffens fragten sich, warum dieser Weg für Fahrradfahrer/innen gesperrt ist und schlagen alternativ Zeichen 260 der Straßenverkehrsordnung vor
Zeichen 260 Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, Kleinkrafträder und Mofas sowie für Kraftwagen und sonstige mehrspurige Kraftfahrzeuge
Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Dahlke aus Langenhagen

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