TSV Gersthofen Volleyball Damen 1

Doppelte Niederlage für Gersthofen – Starke Phasen reichen nicht aus

Volleyball: Ein anstrengendes Wochenende ohne Punkte liegt hinter den Volleyballerinnen des TSV Gersthofen. Im ersten Spiel unterlag das Team dem TSV Friedberg mit 1:3 (24:26, 25:13, 17:25, 14:25). Im zweiten Duell des Tages gegen den FSV Marktoffingen musste Gersthofen trotz knapper Sätze eine 0:3-Niederlage (27:29, 24:26, 23:25) hinnehmen.

Gegen Friedberg startete Gersthofen stark und erspielte sich im ersten Satz eine Führung von 24:20. Doch aufkommende Nervosität und die Abgeklärtheit der Gastgeberinnen führten dazu, dass Friedberg den Satz noch drehte. Im zweiten Satz spielte Gersthofen wie ausgewechselt, dominierte das Spielgeschehen und glich mit einem klaren 25:13 aus. Doch danach riss der Faden: Friedberg setzte die Gäste im dritten Satz früh unter Druck, Gersthofen kämpfte mit Eigenfehlern und verlor den Durchgang deutlich (14:25). Im vierten Satz fehlte schließlich die Kraft, um das Blatt zu wenden, und Friedberg sicherte sich den verdienten Sieg (15:25).

Im zweiten Spiel gegen Marktoffingen zeigte sich Gersthofen von Beginn an kämpferisch. Der erste Satz war ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem besonders die Außenspielerinnen Samra Kahrimanovic und Laura Küffner mit starken Angriffen überzeugten. Doch in der Verlängerung behielt Marktoffingen mit 29:27 knapp die Oberhand. Auch im zweiten Satz hatte Gersthofen zeitweise die Nase vorn, musste sich aber erneut knapp mit 24:26 geschlagen geben. Im dritten Durchgang kämpfte das Team weiter um jeden Punkt, doch die Kräfte ließen nach, und Marktoffingen machte mit 25:23 den Sack zu.

Obwohl beide Spiele ohne Erfolg blieben, zeigte Gersthofen in vielen Phasen, dass es mit starken Gegnerinnen mithalten kann. Nun gilt es, die positiven Ansätze auszubauen und die knappen Sätze als Motivation für die kommenden Aufgaben zu nutzen.

TSV Gersthofen: Adam, Denk, Dietz, Grimmeißen, Kahrimanovic, Kücher, Küffner, Marinho da Silva van Rahden, Mijatovic, Wiedemann J., Wiedemann S.