Weihnachtliche Gedanken – Teil 3
Und sie kamen eilends und fanden beide Mariam und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen vom Engel gesagt worden war. (Lk 2,16-20)
Wir fragen uns:
Haben die Hirten der Botschaft des Engels geglaubt? Oder hat sie die Neugier über das Unfaßbare nach Bethlehem geführt?
So oder so - jetzt sind sie da und sehen das Wunder mit eigenen Augen.
Können wir daraus etwas lernen?
Die Hirten haben Jesus gefunden und gaben die frohe Botschaft weiter. Wann haben wir Zeugnis für unseren Glauben abgelegt?
Maria bewegte die Worte in ihrem Herzen. Haben wir das Wort Gottes in unserem Herzen bewegt – oder warten wir passiv darauf, daß es unser Herz bewegt?
Die Hirten priesen und lobten Gott. Wofür sollten wir Gott loben und preisen?
Dem heiligen Johannes Chrisosthomos wird folgendes Zitat zugeschrieben: "Wenn alle Christen Christen wären, wären alle Menschen Christen". Denken wir darüber nach!
Bürgerreporter:in:Franz X. Köhler aus Gersthofen |
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