Gedenkfeier
Fünf Jahre Gedenkstätte für getötete, misshandelte, missbrauchte und vermisste Kinder
Gedenkfeier zum fünfjährigen Bestehen der Gedenkstätte für getötete, misshandelte, missbrauchte und vermisste Kinder in Gersthofen
Bei der Gedenkfeier Ende Oktober gedachten rund 50 Besucher der Kinder, die Opfer von Gewaltstraftaten geworden sind. Der Gedenkstein trägt die Inschrift „Keine Gewalt gegen Kinder“.
Den musikalischen Rahmen bildete Beatrice. Die Vorsitzende des Vereins, Gabriele Schmidthals-Pluta, sagte: Wir sind heute hier zusammengekommen in Trauer und Gedenken an die unschuldigen Kinder, die Opfer von Gewalt geworden sind“. Sigrid Steiner, die dritte Bürgermeisterin wies darauf hin, dass Gewalt an Kindern oft nicht sichtbar ist.
Dr. Ralf Kownatzki, Kinder- und Jugendarzt aus Duisburg und Mitinitiators des Projekts RISKID (Risiko Kinder Informationssystem Deutschland) berichtete über die Neuerungen in der Gesetzgebung zu diesem im Jahr 2005 entwickelten Plattform für Kinderärztinnen und Kinderärzte.
Christian Bauer, der Gemeindereferent der Kirche und Vertreter der katholischen Kirche die nach den Missbrauchsfällen, betonte dort: „Es ist auch Aufgabe der Kirche, diese Sichtweise zu ändern, es muss der Grundsatz gelten: „Opferschutz vor Täterschutz!“
(Text: Gabriele Schmidthals-Pluta / Verein Sicheres Leben e.V.)
Bürgerreporter:in:Florian Handl aus Augsburg |
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