Der Gänsesäger (Mergus merganser)
Ein interessanter Wasservogel, der Fotografen nicht gerne, alzu nahe kommen läßt, ist bestimmt der Gänsesäger.
Er ist etwas größer als die Stockenten. Die Männchen sind überwiegend weiß. Hals und Kopf schwarzgrün. Schulter schwarz. Der Rumpf der Weibchen ist aschgrau. Kopf und Hals rotbraun. Männchen und Weibchen tragen eine Haube.
Mit der Eisschmelze auf den Seen kehren die Gänsesäger gepaart zu ihren Brutplätzen zurück. Sie führen eine monogame Saisonehe, d.h. sie bleiben eine Brutsaison lang zusammen. Die Weibchen legen acht bis zwölf Eier, die 30-32 Tage bebrütet werden. Gebrütet wird in Baumhöhlen oder Felsspalten. Das Weibchen legt ab April etwa 7 bis 14 Eier, die dann etwa 34 bis 35 Tage bebrütet werden.
Ihre Nahrung besteht überwiegend von Fischen um 10 cm Länge, ferner Krebstiere und andere Wirbellose, gelegentlich Frösche, Kleinsäuger und Pflanzenteile.
Bürgerreporter:in:Willi Hembacher aus Affing |
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