Blitz und Donner
Viele Menschen empfinden Furcht bei Gewittern. Das grelle Licht der Blitze mit krachendem Donner erschrecken und Einschläge richten oft großen Schaden an. Dennoch geht für manche Zeitgenossen eine starke Faszination von diesem Naturereignis aus. Der myheimat-Mann gehört dazu und er versucht schon seit geraumer Zeit ein Gewitter mit der Kamera „einzufangen“ - mit bescheidenem Erfolg, Trotz stundenlangem Ausharren und vieler Aufnahmen sind nur einige Bilder geglückt. Vielleicht gefallen sie den myheimat-Lesern.
Einige Grundregeln sind zu beachten. Stativ oder feste Unterlage für die Kamera sind unerlässlich. Die Belichtung sollte auf „beliebig“ eingestellt sein, d.h. so lange der Finger auf dem Auslöser ist, erfolgt Belichtung. Bei den Belichtungszeiten muss man experimentieren. Ob 20, 40 oder noch mehr Sekunden, einfach ausprobieren. Voller Akku und viel freier Speicherplatz ist ebenfalls zu empfehlen. Und ganz wichtig: Man muss auf seinen eigenen Schutz achten. Sicheres Dach über den Kopf und Schutz vor Regen ist wichtig. Bitte nicht auf freier Fläche -auch nicht wegen besserer Aussicht- postieren. Sonst könnte man selbst einen Blitz „einfangen“ und man erleidet das gleiche Schicksal, wie ein Bauer, dem folgendes Marterl gewidmet wurde:
„Vom Blitz wurd' er nur kurz gestreift, jetzt ist er weg von Kind und Weib“.
Bürgerreporter:in:Gerhard Fritsch aus Gersthofen |
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