Auf dem Tegelberg bei Füssen
Der Tegelberg ist ein markanter, unmittelbar steil aus dem Alpenvorland aufragender Berg bei Schwangau in den Ammergauer Alpen im südlichen Ostallgäu (Bayern) mit einer maximalen Höhe von 1.881 m. Auf dem Tegelberg endet die gleichnamige Bergbahn. Unweit davon befindet sich das Tegelberghaus. Diese Wirtschaft war früher das königlich-bayerische Jagdhaus von Seiner Majestät Maximilian II. Direkt neben dem Tegelberghaus liegt die Panoramagaststätte der Bergstation auf 1.720 m. Der Tegelberg selbst ist ein mächtiger Bergrücken, das ganze Massiv besteht aus vielen Zacken und Zinnen mit eigenen Namen: Der Gelbwandschrofen, der Daumen, der Turm, der Torschrofen, der Latschenkopf, die Hornburg, der Rohrkopf, der Schnepfling, das Neideck, das Spitzigschröfle und den Branderschrofen (1.881 m). Der Ursprung des Namens „Tegelberg“ stammte vermutlich aus dem Germanischen, was so viel bedeutet wie „der große Berg“. Das wird vor allem dann sehr deutlich, wenn man direkt am Fuße des Berges steht.
Eine Seilbahn befördert bis zu 470 Personen pro Stunde auf den Berg. Dadurch ist der Berg ein beliebtes Ziel für Bergwanderer, Drachenflieger, Gleitschirmflieger und Skifahrer. Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau wurden unweit davon erbaut.
Die gemütliche Berghütte am Tegelberg auf 1707 Meter
lädt zum Verweilen ein. Das ehemalige königliche Jagdhaus
wurde 1835 von Maximilian II.,
dem Vater von Ludwigs II. erbaut.
Quelle Wikipedia.
Bürgerreporter:in:Hermann Oehmig aus Gersthofen |
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