In zwei Jahren soll der Anbau fertig sein
Spatenstich für die Erweiterung der Mozart-Grundschule erfolgt

Spatenstich zum neuen Anbau an die Mozartschule in Gersthofen. | Foto: Florian Handl
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Die Mozart-Grundschule in Gersthofen feierte Mitte Juli den Spatenstich für die Erweiterung ihrer Schulgebäude. Unter dem Beifall zahlreicher Gäste, darunter Vertreter des Stadtrats, der Stadtverwaltung und Lehrkräfte, begann offiziell der Bau eines neuen Gebäudetrakts, der die Lernbedingungen und Kapazitäten der Schule erheblich verbessern wird.

Michael Wörle, Erster Bürgermeister, eröffnete die Veranstaltung und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung dieser Investition in die Zukunft der Kinder: „Mit der Erweiterung der Mozart-Grundschule schaffen wir nicht nur dringend benötigten Raum für unsere wachsende Schülerzahl, sondern auch moderne Lernumgebungen und hybrid eingesetzte Räume, die von Schule, Hort und Mittagsbetreuung gemeinsam genutzt werden. Als Sohn des ehemaligen Hausmeisters, Bürgermeister Michael Wörle, der in der Mozart-Grundschule quasi aufgewachsen ist, der nun in Bau gegangene moderne Anbau ein echtes Herzensprojekt. "Wir investieren nicht in Steine, wir investieren in Bildung und damit in unsere Kinder und unsere Zukunft", so der Bürgermeister in seiner Rede.

Diese Mehrfachnutzung ist effizient und kostensparend.“ Markus Naß, Stadtbaumeister ergänzte: „Es ist wichtig, dass es nach der langen Planung nun endlich mit dem Bau und der wichtigen Erweiterung der Mozart-Grundschule losgeht.“

Geplante Erweiterungen
Der alte Verwaltungsbau in Richtung der Jahnstraße wird abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Weiter entstehen neue Aufenthalts- und Speiseräume für den Hort und die Mittagsbetreuung. Anders als der Altbau wird das neue Gebäude strengste Energiestandard erfüllen.
Beheizt wird es mithilfe einer Grundwasserwärmepumpe und einer Fußbodenheizung. Die ganze Schule wird mechanisch be- und entlüftet, die Fenster brauchen an heißen Tagen nicht geöffnet zu werden – dürfen aber laut Bauleiter auch weiterhin aus Komfortgründen geöffnet werden. Im Winter wird die Wärme der Abluft zurückgewonnen, um Energie zu sparen. Außerdem erhält das Dach eine flächendeckende Photovoltaikanlage.

Das bestehende Schulhaus aus den 1960er-Jahren bleibt in seinem aktuellen Zustand erhalten. Auch die Freiflächen sollen weitestgehend erhalten bleiben. Alt- und Neubau werden zudem verbunden.
Darüber hinaus wird ein großzügiger Außenbereich mit Spiel- und Sportflächen entstehen, der den Schülerinnen und Schülern mehr Raum für Bewegung und Erholung bietet. Weitere Bäume werden gepflanzt, alte bleiben erhalten.

(Text: Stadt Gersthofen)

Bürgerreporter:in:

Florian Handl aus Augsburg

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