Rettungsmedaille
Bayerische Rettungsmedaille für couragiertes Eingreifen am Lech
Der Gersthofer Florian Mangold bekam von Dr. Erwin Lohner, Regierungspräsident von Schwaben, die Bayerische Rettungsmedaille für sein couragiertes Eingreifen am Lech überreicht. Die Bayerische Rettungsmedaille wird seit 1. November 1952 an Personen verliehen, die unter Einsatz ihres Lebens Menschen aus Notsituationen gerettet haben. In der Regel wird diese traditionell in München überreicht, allerdings war Florian Mangold damals verhindert, sodass hier nur Cevat Budal geehrt wurde, der in derselben Notlage Zivilcourage zeigte.
Geehrt wurden die beiden Gersthofer für ihren Einsatz am Lech, bei dem sie einen Jungen vor dem Ertrinken retten wollten. Damals wurde ein 6-jähirger Bub von der starken Lechströmung mitgerissen. Cevat Budal sprang beherzt in die Fluten, um den Jungen zu retten – musste aber selbst gegen die starke Strömung ankämpfen. Florian Mangold sah die Not der beiden und kam ihnen zu Hilfe. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte waren alle drei wieder am Lechufer. Für diesen selbstlosen Einsatz wurden die beiden Gersthofer Florian Mangold und Cevat Budal ausgezeichnet.
Michael Wörle, Erster Bürgermeister: „Es freut mich zu hören, wie zwei Gersthofer mutig zur Tat schreiten, um einem kleinen Jungen beizustehen, der in Not geraten ist. Es ist so wichtig, dass man füreinander einsteht und hilft, wenn Hilfe gebraucht wird.“ (Text: Stadt Gersthofen)
myheimat-Team:Maria Knaus aus Augsburg |
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