" Eine pfiffige Idee " zur Kommunalwahl in Gersthofen !
Eine pfiffige Idee hatte der Verein "Junge Kultur"
schreibt die Augsburger Allgemeine in ihrem Beitrag vom 11. Februar 2008, als sie die drei Bürgermeisterkandidaten
bei einer Talkshow in Dinkelscherben befragte.
Schon Anfang Dezember 2007 wollte der myheimat-Reporter
zusammen mit Kolping Gersthofen, AZ -Land , Stadtzeitung und dem " Gersthofer" ein Forum zur Bürger-Info
mit den drei Bürgermeister-Kandidaten in Gersthofen abstimmen.
Dabei sollten die Bürgermeisterkandidaten
ihre Ansichten öffentlich im Pfarrzentrum
Oscar Romero zu den Fragen der
Moderatoren Herrn Braun ( myheimat ) und
Herrn Rupprecht ( Stadtzeitung ) abgeben.
Zusätzlich war schon die Schwäbische
Trachtenkapelle Hirblingen zur
Unterhaltung eingeplant.
Auch die zehn zu stellende Fragen sollten erst nach
Abstimmung mit allen drei Kandidaten in Abwechslung
der Moderatoren gestellt werden.
Herr Zirngiebel von der Gersthofer Kolpingfamilie
bemühte sich wiederholt um Reservierung des Festsaals
im Pfarrzentrum.
Werbung und Berichterstattung durch die Gersthofer Medien
war somit sichergestellt, lediglich ein Termin fehlte noch.
Nach drei verschiedenen Terminvorschlägen vom
myheimat-Reporter blieb als vierter nur noch der
Aschermittwoch - an welchem die Parteien selbst bereits
größere Veranstaltungen planten.
Außer dem SPD-Kandidaten, der zu allen Terminen
" sofort " seine Zusage gab, konnten sich seine
Kontrahenten auf keinen gemeinsamen Termin festlegen.
Somit verlief der gut gemeinte Vorschlag für ein
gemeinsames " Bürger-Forum " ganz leise im Sand !
Sehr bedauerlich findet der myheimat-Reporter dieses
Ergebnis, zumal es für die Parteien praktisch " kostenlos "
abgelaufen wäre - im Gegensatz zu den inzwischen
praktizieren teuren und aufwendig gestalteten Werbemitteln
in Form von Zeitschriften, Plastikkugelschreibern,
Schlüssel-Lämpchen oder Taschen-Wärmern.
Darüber freuen sich doch nur die Druckereien , die Werbeindustrie und noch mehr die Altpapier-Sammler.
Von den überdimensionalen Wahlplakaten ganz zu schweigen.
Bürgerreporter:in:Heinrich Wörle aus Gersthofen |
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