Neues Ehrenmitglied bei den Gersthofer NaturFreunden

Dieter Ortner jun., der 1. Vorsitzende konnte bei der Jahreshauptversammlung der Gersthofer Naturfreunde auf ein aktives und erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Ganz deutlich wurde dies in den Berichten aus den Sparten Wandern, Bergsteigen , Faustball, Wintersport, Frauengruppe, Sängerrunde, Kindergruppe und Jugend, bei denen doch eine Vielzahl an Aktivitäten stattfinden. Leider oft mit sehr geringen Teilnehmerzahlen, was schade ist, da ja jeder Veranstalter ehrenamtlich Arbeit und seine Freizeit in die Vorbereitungen steckt. Die Hüttenreferenten berichteten von den Arbeiten rund um die Hütte und lobten die hohe Bereitschaft der Mitglieder, einen der Hüttendienste an den Wochenenden zu übernehmen. Das Organisationsteam für die Landesversammlung der bayerischen NaturFreunde am 17.und 18. April berichtete von den auf hochtouren laufenden Vorbereitungen und den geplanten Aktivitäten auf dem großen Rathausplatz und im Hallenbad für die mitreisenden Gäste sowie die Gersthofer Bürger.
Dann folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder: Für 25 Jahre wurden Stefan Thoma und Tobias Wagner, für 40 Jahre Rosa Hillebrand, Hermine Frank, Krimhilde Lehnert, und Manfred Lieb geehrt. 50 jährige Zugehörigkeit zum Verein feierte Ludwig Schmidt. Auf stolze 60 Jahre Mitgliedschaft konnten Rosa und Paul Kruner sowie Zoltan Resch zurückblicken.
Als Höhepunkt des Abends ernannte Dieter Ortner jun. Wolfgang Telgenkämper zum Ehrenmitglied. Seit 1979 ist dieser Mitglied im Verein und hat nunmehr 26 Jahre das unbeliebteste Amt als Kassier inne. In unendlich vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden macht er eine wichtige Arbeit, die die meisten Mitglieder gar nicht mitbekommen.
Nun hielt der 1. Vorstand eine weitere Überraschung bereit: die Verleihung der Georg-Schmiedl-Medaille. Diese Medaille ist eine Ehrung für besonders verdiente NaturFreunde-Mitglieder, und ein besonderes Dankeschön für die langjährige, oft Jahrzehnte lange, engagierte und ehrenamtliche Mitarbeit in der Ortsgruppe. Die Vergabe ist streng geregelt und limitiert. Sie wurde durch den Bezirksvorsitzenden Klaus Esser-Luber an Heini Kraus, Walter Hillebrand und Franz Specht übergeben. Diese haben sich seit den 50ern bis heute maßgeblich um Aufbau der Hütte und um den Erhalt der Ortsgruppe engagiert.
Nach einer kurzen Pause informierte der Vorstand die Anwesenden über den geplanten Anschluß der St. Klaus-Hütte an das öffentliche Abwassersystem der Gemeinde Gablingen. Eine Änderung der Jugendodnung wurde einstimmig beschlossen. Zum Abschluß gab es noch den mittlerweile zur Tradition gewordenen Jahresrückblick in Bildern, zusammengestellt von Peter Pfundmeier.