Guter Start in die Gersthofer Kirchweih
Es stimmte alles auf dem Rathausplatz: weiß-blauer Himmel, Freibier von der Brauerei Riegele und Standkonzert mit dem TSV-Spielmannszug und den „Schwäbischen Musikanten“. Bei einem so guten Start in die Kirchweih, musste die Stimmung einfach gut sein. Die Gersthofer konnten dazu die prächtig geschmückten Rösser eines 4- und 6-Zuges bewundern, den die Brauerei Riegele auf die (Pferde)beine gestellt hatte.
Der Umzug vom Rathausplatz zum Festplatz wurde von Fahnenabordnungen der Gersthofer Vereine angeführt. Um 18:00 Uhr erfolgte der Bieranstich durch den Schirmherren der Kirchweih, 1. Bürgermeister Jürgen Schantin. Der Anstich gestaltete sich wider Erwarten etwas schwierig: erst nach mehreren Versuchen floss das Bier spärlich aus dem Zapfhahn, was Schantin zu der Behauptung veranlasste, dass „Sabotage“ vorläge. Schließlich waren die ersten Krüge eingeschenkt und die zahlreichen Festgäste konnten sich an dem edlen Saft laben. Neben dem fast vollständig erschienenen Stadtrat wurden u. a. Kammersänger Ulrich Reß, die Landtagsabgeordneten Max Strehle und Johannes Hintersberger und Stadtbaurat a. D. Hermann Meichelböck gesichtet.
In seiner Eröffnungsrede wies Schirmherr Schantin auf die langjährige Verbundenheit –„Silberne Hochzeit“- zwischen Kirchweihfest und Festwirtehepaar Binswanger hin, die sich voll bewährt hat. Nach der Eröffnung spielte die Showband „Allgäu Power“ auf und einem zünftigen Bierzeltabend stand nichts mehr im Weg. Aufgefallen: Jugendliche wurden konsequent am Bierzelteingang nach ihrem Ausweis gefragt.
Bürgerreporter:in:Gerhard Fritsch aus Gersthofen |
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