Das Gold der Goldrute.
Goldruten sind vor allem in Nordamerika verbreitet, auf Wiesen und Weiden und entlang von Straßen und Bächen. Einige Arten sind vor etwa 250 Jahren nach Europa eingeführt worden.
Bei uns am Lech, auf trockenen Waldwiesen, lichte Wälder oder Kahlschläge sind die bevorzugte Heimat der Goldrute. Sie gedeiht sowohl auf kalkreichen als auch auf sauren Böden. Goldrute ist eine mehrjährige Pflanze, die Jahr für Jahr an der gleichen Stelle wieder wächst.
Die echte Goldrute wird bis zu 1 m hoch. Der aufrechte Stängel, der sich normalerweise nicht verzweigt (außer ganz oben), hat meistens nur wenige Blätter. Die Blätter sind länglich..
Ab Ende Juli, Anfang August blüht die Goldrute leuchtend gelb mit vielen Blüten.
Man kann sie auch als Tinktur oder Kräuterwein ansetzen. Vor allem die kanadische Goldrute kann man zerstampft auf Insektenstiche legen. Manche Indianer kauen die Blüten auch bei Halsentzündungen. Die Goldrute kann man als Tee trinken.
Bürgerreporter:in:Stephan Lott aus Gersthofen |
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