Der Volksempfänger war das „Radio“ in der Zeit des Nationalsozialismus. Was sich hinter diesem Kultgerät verbirgt und warum man heute noch davon spricht darüber referiert Otto Killensberger am Sonntag, 21. Juni um 15 Uhr im Radiomuseum in Wertingen.
In der Fére-Straße 2 in Wertingen werden im Radio-Museum in 5 Räumen ca. 400 Exponate darunter Grammolas, Grammophone, Radiodetektoren, Röhrenradios, Musik–Fernsehtruhen, Tonbänder, 3 Musikboxen, Schallplatten präsentiert und vorgeführt. Im Telefonmuseum, das dem Radiomuseum angegliedert ist, stammen von den 108 Exponaten 62 aus der „Postlerhütte Ausgburg“ (ehem. Telekommitarbeiter), darunter der älteste Telefonapparat aus dem Jahre 1898 bis 1980.
Das Wertinger Radio- und Telefonmuseum ist jeden dritten Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt frei.
Text: Otto Killensberger
myheimat-Team:Viktoria Durnberger aus Augsburg |
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