Ein Langenhagener SCHILDBÜRGERSTREICH ???

7. August 2010
Marktplatz Langenhagen, 30853 Langenhagen
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7. August 2010
7. August 2010
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Gestern (6.Aug.2010) stand in der NHZ ein Bericht über die neu aufgestellten überdimensional großen Schilder an unseren beiden Brunnen in der Ostpassage und auf dem Marktplatz. Dies geschah auf "Anregung eines Langenhageners", wie zu lesen war!
Die Schilder sollen darauf hinweisen, dass es kein Trinkwasser ist.
Dabei weist ein kleines Metallschild am Fuß des Kunsthydranten in der Ostpassage bereits lange darauf hin.

Sinnvoller wäre es doch wohl gewesen, solche kleinen Schilder direkt an die beiden Brunnen zu montieren, weil Kosten sparender und weniger das Gesamtbild verschandelnd.

Zudem bringt jetzt das Schild am Marktplatzbrunnen eine neue Gefahr mit sich.
Die Unterkante des Schildes hat nur die Höhe von 152 cm. Es kann also durchaus passieren, wenn sich jemand dem Schild seitlich nähert und nicht aufpasst, dass er sich die dünne Metallkante voll ins Gesicht rammt.
Schilda lässt grüßen!

NACHTRAG:
DAS "MISSVERSTÄNDNIS" WURDE INZWISCHEN ENTFERNT.
SIEHE LETZTES BILD...

Bürgerreporter:in:

Gabriele F.-Senger aus Langenhagen

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32 Kommentare

Bürgerreporter:in
Sigrid Nowarra aus Langenhagen
am 21.08.2010 um 11:25

Unser Bürgermeister fährt sogar oft nur mit dem Fahrrad. Habe ihn schon selbst an mir vorbeiradeln gesehen. Also spart er wenigstens das Benzin. Wenn auch nur Privat. Außerdem geht er bei Netto einkaufen, habe ihn auch da schon gesehen. Er ist eben auch nur ein Mensch. Und Menschen machen Fehler. Und Fehler kann man berichtigen und das ist geschähen.

Bürgerreporter:in
Gabriele F.-Senger aus Langenhagen
am 22.08.2010 um 11:14

@ Dieter: ....neee, aber umgekehrt, was die Großen (Dein O-Ton 'Berliner Meschpoke') vormachen, wird gern von den 'Kleinen' übernommen.

Bürgerreporter:in
Gabriele F.-Senger aus Langenhagen
am 22.08.2010 um 11:25

@ Sigrid: Dass unser Bürgermeister in seinem Privatbereich sparsam ist, ist seine Sache.
Fehlentscheidungen in der Stadtverwaltung, auch und gerade wenn sie nachträglich wieder berichtigt werden müssen, kosten Geld, oft sehr viel Geld, das wir gar nicht haben. Hierfür gibt es doch brisante Beispiele in unserer Stadt.
Das "Schilder-Mißverständnis" ist doch nur ein 'ganz kleines'.
Aber, wie im Kleinen so im Großen......es summiert sich.