Ausgangspunkt für den dritten Tag war Piombino, der bedeutenste Fährhafen
im Süden der Toscana liegend.
Von dort aus gab es eine einstündige Überfahrt vom Festland zur nur knapp 10 km entfernten Insel Elba in den Hafen von Portoferraio.
Die Stadt ist gleichzeitig auch die Hauptstadt der Insel Elba und nach kurzer Fahrzeit mit dem Bus waren in nur 6 km Entfernung die Villen von Napoleon Bonaparte zu sehen, u.a. auch die Villa di S. Martino.
Obwohl Napoleon in seiner ersten Verbannung insgesamt nur 10 Monate auf der Insel wohnte und einige Reformen in Gang setzte, ist der Andrang der Touristen zu dem Anwesen des ehemaligen französischen Kaisers doch enorm.
Aber diese Besichtigung war nicht das alleinige Ziel unserer Reise.
Die Insel Elba selbst hat noch viele andere Sehenswürdigkeiten zu bieten, vor allem die großartige, hügelige Landschaft mit den unzähligen Buchten, langen Sandstränden und eine besondere Vegetation.
Eine vielfältige Landschaft bietet Wanderern interessante und schöne Touren.
Wussten Sie, dass der Monte Capanne mit 1020 m der höchste Berg auf der Insel Elba ist ?
Eine kleine Inselrundfahrt zeigte uns die Schönheiten der Insel.
Unterwegs präsentierte sich die Natur, Olivenhaine und Weinreben wurden von den Bauern überwiegend angebaut und im Übrigen gab es wie auch in der übrigen Toscana Kastanien, Akazien und südländische Palmen zu bestaunen.
Zunächst ging es nach Marina di Campo zum südlichen Teil der Insel, später gab es dann einen Kurzaufenthalt in der alten Fährhafenstadt Portoazurro mit
sehr breitem und langen Sandstrand.
Von dort aus führte die Strecke wieder quer durch die Insel zum Fährhafen
Portoferraio und mit einem Schiff der Moby - Reederei zurück nach Piombino.
Die herrlichen Eindrücke wurden in der folgenden Bildergalerie festgehalten.
Gruß Harry
Bürgerreporter:in:Harry Clemens aus Breidenbach |
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