Marie-Curie-Schüler im Kalisalzmuseum

22. März 2012
Kalisalzmuseum, 30952 Ronnen Ronnenberg-Empelde
Die Künstlerin macht Vorschläge zur Umsetzung. Erste Idee der Schüler: "Schlägel und Eisen" - wie beleuchtet an der Wand - "das machen wir auch!"
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Es wurde terminlich etwas knapp im Niedersächsischen Museum für Kali- und Salzbergbau in Empelde. Schülerinnen und Schüler eines Kunstkurses der Marie Curie Gesamtschule hatten sich für 9 Uhr angemeldet am Donnerstag, 22. 03. 12, wobei der Stundenplan den Ablauf diktierte. Vorher waren die Schüler mit ihrer Lehrerin Frau Dexheimer und der Künstlerin Frau Erbstößer bereits auf dem Gelände der GHG gewesen, um sich Informationen und Anregungen zu holen für ein wahrhaft großes Projekt: Das neue Kavernengelände ist von einem hohen Bretterzaun umgeben, und ihn gilt es zu verschönern mit frei gewählten Gemälden, die aber schon Bezug haben sollen auf das, was hinter dem Zaum geschieht.
Arrangiert wurde das "Schnupperstudium" von der Agentur Eins A Kommunikation unter der Leitung von Frau Heike Köhn. Diese Agentur ist mit der Präsentation der GHG nach außen beauftragt und wird in nächster Zeit auch einen Informationsraum im Kalisalzmuseum einrichten, der die heutige Nutzung des Benther Salzstocks thematisiert.
Der Pädagogische Leiter des Museums führte die Gruppe durch die Räume, und es wurden doch sehr viele inhaltliche Fragen gestellt, die weit über den eigentlichen Zwecks des Besuches hinausgingen. Ein deutliches Zeichen, dass Kinder wissbegierig sind und gerne mehr erfahren würden über die Vergangenheit, aber auch die aktuelle Gegenwart ihrer Heimat. Ein echter Tipp auch für andere Schulen, den "anerkannten außerschulischen Lernort" öfter aufzusuchen!
Ein kurzes Gespräch im Vortragsraum schloss sich an, und dann drängte die Zeit auch schon zum Aufbruch, zumal sich im Museum schon die nächste Gruppe (Erwachsener) angekündigt hatte.

Die Künstlerin macht Vorschläge zur Umsetzung. Erste Idee der Schüler: "Schlägel und Eisen" - wie beleuchtet an der Wand - "das machen wir auch!"
Im Vortragsraum des Museums werden die ersten Eindrücke gesammelt und Ideen entwickelt.
Bürgerreporter:in:

Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg

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