Brass espagnole beim 3. IBC Abschlusskonzert am 13. August
Unter den zahlreichen Leckerbissen der Bregenzer Festspielwochen bietet sich ein Kultur must see der ganz besonderen Art am kommenden Sonntag 13. August 2017, 11.00 im Festspielhaus Bregenz mit dem Abschlusskonzert des 3. IBC Internationalen Blasmusik-Camp am Bodensee.
Passend zur laufenden Seebühnenaufführung: Georges Bizets Carmen, sowie Gioachino Rossinis Moses in Ägypten im Festspielhaus, erklingen im abschließenden Matinee-Konzert im Rahmen des Kinder- und Jugendprogrammes “crossculture“ neben vielen anderen mitreißenden Melodien die Carmen-Fantasie und die schmissige Ouvertüre zu Rossinis Wilhelm Tell.
Ein Hochgenuss gänzlich ohne Atonales also!
Ambitionierte Blasmusiker/innen ab 16 Jahre aufwärts, mit Niveau der Leistungsprüfung in Gold und Oberstufe in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz, bzw. D3 in Deutschland mit allen Instrumenten eines symphonischen Blasorchesters haben eine Woche lang in der Schule Marienberg im nahen Hard, das engagierte Programm des 3. IBC absolviert und ein vielseitiges Blasmusikspektrum einstudiert.
Das Konzertprogramm entspricht der Höchststufenliteratur.
Bewerbungen wurden für folgende Instrumente angenommen: Flöte, Piccolo, Oboe, Englisch-Horn, Klarinette, Bassklarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Flügelhorn, Horn, Tenorhorn/Euphonium, Posaune, Tuba, Schlagzeug.
Zudem die Begegnung mit gleichgesinnten Jugendlichen der Bodenseeregion und den österreichischen Bundesländer mit Südtirol, sowie Liechtenstein nebst der Faszination eines Konzertauftrittes bei den Bregenzer Festspielen runden dieses ganz besondere Angebot ab, für dessen Gelingen speziell auch Initiator und Leiter Christoph Indrist steht.
Andreas Gruber (Trompete), Reinhard Hofbauer (Posaune, Euphonium), Paul Kaiser (Oboe, Fagott), Raphael Leone (Flöte, Piccolo), Christian Löw (Trompete), Alexander Neubauer (Klarinette, Saxophon), Markus Obmann (Horn), Martin Rainer (Klarinette, Saxophon), Thomas Schindl (Schlagwerk) und Franz Winkler (Tuba, Euphonium) waren die Dozenten der Wiener Symphoniker für die 5 Tage Register- und Orchesterproben unter der musikalischen Gesamtleitung von Dirigent Martin Kerschbaum.
Der gebürtige Österreicher absolvierte seine gesamte musikalische Ausbildung in Wien. Seine Erfahrungen, die er als Orchestermusiker bei den Wiener Symphonikern sammeln konnte, prägen heute natürlich seine Arbeit als Dirigent.
Karrierebeginn waren Konzerten in Italien, Deutschland und in Österreich wo ihn bei einem Konzert der Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus, die Kritik der Zeitung “Die Presse“ als Entdeckung des Abends erwähnte.
Besonders erfolgreich sein Beitrag zum offiziellen Mozartjahr 2006 in Wien, das Konzert “Mozart und die Türken“ mit den Vienna Classical Players im Wiener Konzerthaus, sowie eine Doppel-CD-Einspielung Mozarts Violinkonzerten mit Rainer Honeck (Orfeo International) als Solisten. Aus der, bei Reutterer Music erschienenen CD mit Raritäten der Ära Strauß – ebenfalls mit den Vienna Classical Players – wurde 2006 die Einspielung des Walzers “Badner Mad’ln“ von Karl Komzák im Rahmen der Musik-Plattform von Nokia unter die weltweit besten 40 Klassikinterpretationen gewählt.
Neben CD-Einspielungen aller Haydn-Cello-Konzerte im Juni 2008, Mendelssohn Bartholdys Konzerte für Violine, sowie Violine und Klavier 2009 und Dvoraks Cellokonzert 2010 erregte auch eine Ersteinspielung von Franz Danzis Cellokonzert in e-Moll im selben Jahr große Beachtung. Weiters wurden Konzerte mit speziellen programmatischen Inhalten für das Feldkirch Festival und die Wiener Festwochen konzipiert.
Seit 2008 geht es regelmäßig mit den K&K Philharmonikern auf eine mehrwöchige Tournee nach Deutschland und Skandinavien. Ein umjubeltes Gastkonzert mit Beethovens 9. Symphonie war 2009 bei den Beethoven-Tagen in Thiersee einer der Höhepunkte davon.
Im August 2009 dann das Debut bei den Bregenzer Festspielen im Rahmen eines großen Open-Air-Konzerts und 2010 die Leitung beim Konzert im Rahmen “Kunst aus der Zeit“ mit Kompositionen von Johannes Maria Staud. Ebenfalls 2010 eine Einladung von Maestro Wladimir Fedosejew erstmals in Moskau zu gastieren und das berühmte Tschaikowsky Symphonie Orchester mit Werken von Haydn und Mozart zu dirigieren, dem eine sofortige Wiedereinladung für die Saison 2012 folgte. 2010 auch das Debut beim Orquesta de Córdoba in Spanien und beim Rundfunkorchester des WDR Köln.
Seit 2003 ist Martin Kerschbaum Chefdirigent der Vienna Classical Players. Tourneen mit diesem Ensemble führten ihn in den letzten Jahren nach Malta, Italien, Deutschland und in die Türkei. Zudem trat er mit diesem Kammerorchester u. A. bei den “Haydnfestspielen“, beim “Weinklang Festival“ Raiding und den “Landecker Musikwochen“ wie auch in Pécs, Europas Kulturhauptstadt 2010, auf. Gastdirigate und Tourneen führten mit den verschiedensten Orchestern nach Japan, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Malta, San Marino, Ägypten, Kasachstan, Schweiz, Türkei und die USA.
Der rührige Vorarlberger Blasmusikverband www.vbv-blasmusik.at setzt in Cooperation mit den Wiener Symphonikern www.wienersymphoniker.at und den Bregenzer Festspielen www.bregenzerfestspiele.com mit dieser Investition Zeichen für die Zukunft und wird von allen regional umliegenden Blasmusikverbänden wirkungsvoll unterstützt.
Am 13. August 2017 – Beginn 11.00 – ist Ihre Gelegenheit, mit Ihrem Besuch, Ihren Beitrag zu leisten und 1 1/2 Sunden den Melodienreigen eines erfrischenden Klangkörpers zu erleben.
Kontaktdaten für Kartenbestellungen und Informationen:
Bregenzer Festspiele GmbH, Abteilung Vertrieb | Ticket Center, Platz der Wiener Symphoniker 1,
A – 6900 Bregenz, Tel. 00 43 / (0) 55 74 / 40 76, Fax 40 74 00, e-Mail: ticket@bregenzerfestspiele.com, www.bregenzerfestspiele.com
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
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© Bild: www.martinkerschbaum.com CC – Dirigent Martin Kerschbaum
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Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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