Die Wikinger und ihr Krieg gegen die Wale: Warum wieder tausende sanfte Riesen ins (See-)Gras beißen müssen

Pervers und abstoßend: Walfang ist ein ziemlich unappetitliches Handwerk – und völlig überflüssig. Kein Mensch braucht das Fleisch dieser sanften Meeresriesen. Und um als Tierfutter zu enden, sind diese intelligenten und bestandsgefährdeten Wesen doch weiß Gott viel zu schade | Foto: Greenpeace
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  • Pervers und abstoßend: Walfang ist ein ziemlich unappetitliches Handwerk – und völlig überflüssig. Kein Mensch braucht das Fleisch dieser sanften Meeresriesen. Und um als Tierfutter zu enden, sind diese intelligenten und bestandsgefährdeten Wesen doch weiß Gott viel zu schade
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Die Wikinger machen klar Schiff und stechen wieder in See. Sie sind für den nächsten Raubzug im Nordatlantik gerüstet Die zivile, mit durchschlagskräftigen Mega-Harpunen ausgerüstete Kriegsmarine der Norweger, auch Walfangflotte genannt, zieht, alle Jahre wieder, in den nächsten Tagen erneut gegen die sanfte Meeresriesen in den Kampf. Einen Kampf, den die Maxi-Säuger nicht gewinnen können.
Das wunderschöne Nordland, das einen Fridtjof Nansen, einen Roald Amundsen, Knut Hamsun, Henrik Ibsen oder Edvard Munch hervorgebracht hat, zählt zu den wohlhabendsten der Welt und hält trotzdem an einer archaischen, aus der Zeit gefallenen Schlachtpraxis fest. Um eine sterbende Industrie künstlich am Leben zu halten, die Produkte anlandet und verarbeitet, die heute kein Mensch mehr braucht. Das meist mit Schwermetallen und Pestiziden belastete Walfleisch mag niemand mehr essen. Es wird zu Tierfutter verwurstelt, als Heilmittel vermarktet oder landet als Ingredienz in diversen Kosmetikprodukten.
Norwegen bildet zusammen mit Island und Japan dahingehend eine unheilige Dreier-Allianz der Schurkenstaaten, die allen internationalen Vereinbarungen zum Trotz nach wie vor kommerziell Jagd auf Wale machen, obwohl deren Bestände weltweit dramatisch einbrechen. Und wir werden demnächst wieder via TV dramatische Szenen zu sehen bekommen, wenn sich Aktivisten in kleinen Schlauchbooten den wuchtigen Pötten entgegenstellen, um sich, von Wasserkanonen unter Beschuss genommen, als menschliche Schutzschilde zwischen Harpunenrohre und potentiellen Opfern zu positionieren.
Weltweit sorgt dieses blutige Gemetzel auch in diesem Jahr für einen millionenfachen Aufschrei der Empörung. Die Skandinavier werben mit dem Slogan „Norwegen erwartet Sie“ um Touristen . Vielleicht sollten wir sie wirklich mal warten lassen. So lange wenigstens, bis sie zur Vernunft gekommen sind.
Mehr Informationen und Hintergründe zum Walfang hier: http://www.rotorman.de/der-voelkermord-an-den-wale...

Pervers und abstoßend: Walfang ist ein ziemlich unappetitliches Handwerk – und völlig überflüssig. Kein Mensch braucht das Fleisch dieser sanften Meeresriesen. Und um als Tierfutter zu enden, sind diese intelligenten und bestandsgefährdeten Wesen doch weiß Gott viel zu schade | Foto: Greenpeace
Weltweit sind es drei Schurkenstaaten, die ihre großkalibrigen Harpunen durchladen und noch kommerziell Jagd auf Wale machen – allen internationalen Übereinkommen zu Trotz: Norwegen, Japan und Island. Wobei die Japse uns sogar weismachen wollen, das Gemetzel diene wissenschaftlichen Zwecken.
Bürgerreporter:in:

Jürgen Heimann aus Eschenburg

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