Zwar zeigte das Thermometer nur angenehme 7 Grad Celsius, doch mit dem Wind-Faktor waren dies leichte Minusgrade. Trotzdem lohnte es sich nach einem Blick aufs Regenradar, einen nahezu regenfreien Abendspaziergang zu machen.
Allzu frischer Fahrtwind umströmt meine klammen Finger, als ich mich verkrampft am Lenker meines Rades festhalte. Der herbstliche Abend sollte zu Hause vor dem Kaminfeuer verbracht werden, statt bibbernd dem eindrucksvollen Sonne-Wolken-Gemisch nachzujagen, um einige Fotos mitzubringen. Wenn dann noch die Batterien alle sind und die Ersatzbatterien auch, heißt es: Zurück in die warme Stube. Guten Abend!
Am Dienstag (22. September um 23.19 MESZ) beginnt auf der Nordhalbkugel der kalendarische Herbst. Die Antipoden hingegen, und andere Menschen, die sich südlich des Äquators aufhalten, freuen sich auf den Frühling, je südlicher, umso mehr. Jahreszeiten und ihre Entstehung http://de.wikipedia.org/wiki/Jahreszeit http://www.isoliert.de/jahreszeiten.php
Zwischen Schabringen, Donaualtheim und Hausen erntet man gerade Kartoffeln. In einer Langzeitbeobachtung habe ich für den Beitrag Der Landwirt als Grafiker ein bestimmtes Feld an der Egau von der Saat bis zur Ernte durchs Jahr fotografiert.
Schnell nach Hause vom Badesee, man möchte ja ungern in ein Gewitter geraten. Während schon die Blitze zucken, will das Gewitter aber nicht näher kommen. Es scheint an einer Stelle zu verharren. Das hatten wir doch kürzlich schon einmal. Doch heute ist es anders: Nach einer Stunde legt es richtig los. Aber da bin ich schon sicher im Haus.
Ländliche Idylle im Abendlicht: Die abziehende, düster herabblickende Kaltfront im Osten, ein Kastanienbaum, ein saftiges Maisfeld und das von der Abendsonne vergoldete Weizenfeld am Rande einer kleinen Ansiedlung zwischen Egau und Donau.
Wir beobachten mit Interesse das Wetter am und um den Siebenschläfertag, das den Sommer voraussagen soll. Was sich bisher abzeichnet, ist ein recht feuchtes, tropisch-schwüles Klima, das uns den Urlaub in sogenannten "Tropen-Paradiesen" nicht vermissen lässt. Vielleicht die Palmen. Aber die kommen auch noch, dank Klimawandel.
"Siebenschläfer ist kein Grund zur Panik" meint die Welt. Doch es gibt schon zu denken, wenn die Siebenschläfer-Regel bisher in 55 von 80 Jahren eingetroffen ist.
Das Wetter heute und morgen: Eher quellend. Biergarten, Radtour, Grillnachmittag, Baden am See: Alles mit Vorbehalt zu planen und genießen. Am besten immer mit einem Auge am Himmel. ⇒Großbild.
Das Wetter zeigte sich am Vormittag des Vatertags 2009 nicht von der netten Seite, so dass man mittags noch leicht einen Platz im Biergarten "Zur Sonne" in Hausen bekam.
Kann einer verstehen, wie einer aus den Niederlanden, der gerne auf Resonanzkörper eindrischt, eine enge Verbundenheit mit nasser Precipitation (im Volksmund "Regen" genannt) hat und dies noch in ein recht melodisches Lied umsetzt? Naja, die Musik-Präsentation könnte sich in heutiger Zeit nicht mehr blicken lassen, aber aus nostalischen Gründen sieht man sie sich immer noch gerne an: Alternativ dazu dieses Filmchen: http://www.youtube.com/watch?v=UKKCmNVISwQ Mehr von der Meteo-Front?...
Schon seit dem Beobachten von Wetteronline.de war bekannt, dass die Gewitterfront eine gute Geschwindigkeit hatte. Als dann die ersten Blitze am pechschwarzen, teils leicht rötlich gefärbten Horizont sichtbar wurden, kamen kurz darauf die ersten, äußerst kräftigen Böen bis 66 km/h. Regenmäßig war das Gewitter nicht so ergiebig, aber die vielen zeitgleichen Blitze im Dreiviertelkreis, von denen die meisten horizontal verliefen, hatten etwas gespenstisches. Tags darauf sah man viel Kleinzeug auf...
In und um Gundremmingen herum findet man das ganze Sonnensystem. Wir radelten von Offingen her und wunderten uns über den Saturn, und je näher wir dem Ort der Atomkraft kamen, um so öfter trafen wir auf Planeten. Später fingen wir an, die Stelen auf den Aufnahmechip zu bannen.
Lange Warteschlangen beim Reifenhändler: Die Arbeiter in den Werkstätten haben alle Hände voll zu tun, denn niemand von der Kundschaft erwartet mehr Schnee oder Glatteis. Die Winterschlappen müssen runter und die Sommerschlappen drauf. Frühlingsschlappen gibt es noch nicht.
Wird er bei diesem herrlichen Wetter schon da sein, der Pizzabäcker Luigi in seiner Freiluft-Pizzeria zwischen den Weisinger Seen? Er wird! Der Inhaber von "Klein Sizilien" hat die "Winterpause"-Schilder abgehängt, tagelang geputzt und Rohre repariert und den Pizzaofen langsam auf Betriebstemperatur gebracht: Nun können die Gäste kommen und den freundlichen Wirt aus Ziertheim kennenlernen! Zwar werden zu dieser Jahreszeit nur äußerst harte und abgehärtete Zeitgenossen in den Seen schwimmen,...
Ein spannender Moment. Tag und Nacht sind gleich lang, heute, am 20. März um 12.43 Uhr MEZ, fängt für den Astronomen in uns der Frühling an. Unser Zentralgestirn geht an genau im Osten auf, steht mittags im Süden und geht exakt im Westen unter. Wir sind nun auf der Suche nach dem "blauen Band".
Das Flüsslein Egau ist an sich recht gemütlich, doch von Zeit zu Zeit verlässt sie ihr Bett, so auch hier in der Nähe von Hausen und Donaualtheim. Der Frühling eben. Er treibt die Schnarchzapfen aus den Federn. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.
Wer kennt sie nicht, die weltbekannten Bräuche der Stadt Lauingen an der Donau: Das Blunzensieden, das Riesen-Ostereier-Aufstellen oder das Hexenverbrennen. Bei einem Spaziergang wurde ich heute, kurz vor Frühlingsanfang, im Lauinger Auwald am gleichnamigen See gewahr, dass sich - von mir bisher weitgehend unbemerkt - ein neuer Brauch etabliert hat: Das Lauinger Schneemann-Aufhängen. Ich schätze, dass das Aufhängen von Plastikschneemännern in öffentlichen Anlagen nur die Spitze des Eisbergs...
Wenn sich schon kein Frühling einstellen will, singt die eifrige Amsel uns als Trost ein schönes Lied, genau um 10 Minuten vor 19 Uhr. Und weil sie so schön singt, habe ich das Lied hier gleich mit eingebunden in die Seite. Also: Lautsprecher an, mitsingen (mitpfeifen)!
Voriges Wochenende verbrachten 3 Dillinger in Sibratsgfäll, Österreich. Als wir ankamen, sahen wir nur Schnee - herrlich, da kann nun nichts mehr dazwischen kommen. Doch! Es kam sehr viel dazwischen, nämlich der Schnee. Sämtliche Wanderwege waren 2 m hoch zugeschneit, selbst ein kleiner Spaziergang wurde unmöglich. Die kleine, knufflige Hütte wurde 1845 gebaut und bietet trotz allem sämtlichen Komfort - außer fließend Wasser Ein schönes Wochenende wurde es trotzdem
Noch vor genau einem Jahr, Anfang März 2008, hat Schreiner Peter Schmid in Dillingen-Hausen dieses Kunstwerk in seinem Garten aufgestellt. Dieses Jahr würde er das sicherlich nicht mehr tun - jedenfalls nicht mit dieser Tafel - , denn vom Winter haben wir reichlich gehabt und daher genug! Der Text auf der Tafel: Traurig, traurig, aber wahr, der Winter macht sich immer mehr rar, Waldgeist Bruno kam nun ganz stolz, ersetzt den Schneemann hier aus HOLZ.
Als ich auf meine Mitfahrgelegenheit wartete, hab ich vorm Haus einfach mal "wild vor mich hin" geknipst. Die Birken stehen nicht mehr, vermutlich sind diese Fotos die letzten der stolzen hohen Bäume. Schade drum.
An unseren Seen herrscht entweder Nebel oder herrlichster Sonnenschein. Wenn vorher Nebel war, gepaart mit knackigen Temperaturen und Windstille, kann sich fotogener Rauhreif bilden. Auf jeden Fall sind die Gewässer der Dillinger Seenplatte Attraktion für die Menschen von nah und fern. Da machen auch Temperaturen von minus 10 Grad und Nebel nichts aus, wenn man Schlitten, Schlittschuhe oder Angelausrüstung samt Eisbohrer dabei hat. Natürlich sollte man den mutigen Nutzern der gefrorenen...
Die untergehende Sonne bringt - kurz vor der Wintersonnenwende - die Nebelschicht auf den Feldern vor Lauingen zum Glühen. Bildschirmfüllend, für FLICKR-Teilnehmer, auch hier: http://Fotos.ReiseFreak.de Aufgenommen in Hausen.
Da haben die Schabringer und alle anderen Menschen, die den Härtsfeld-Radweg an der Egau gestern nachmittag von Westen her befahren und entlang flaniert haben, sich sicherlich gewundert, als auf halbem Weg Richtung Dillingen/Donaualtheim der schön geräumte Weg endete und in ein mit Schneematsch, in den späteren Stunden mit gefährlichem Eis bedecktes Teilstück überging. Fragt sich der beteiligte Beobachter, der weiß, dass gerade am Wochenende dieser Weg sehr gerne als Flanier- und Sportmeile...