Pfarrversammlung in St. Peter und Paul Peterswörth - Ein Blick zurück auf das vergangene Kirchenjahr
Die Lebendigkeit der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Peterswörth wurde bei der Pfarrversammlung nicht nur in den Berichten deutlich sondern spiegelte sich im gesamten Verlauf des Abends wieder. Nach der Sonntagvorabendmesse konnte der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gerhard Hörbrand im bis auf den letzten Platz gefüllten Bürgersaal neben den Pfarreiangehörigen Stadtpfarrer Johannes Schaufler, Gemeindereferentin Jutta Koller und die Kindergartenleiterin Gertraud Godde begrüßen. Er dankte gleich zu Beginn den freiwilligen Helferinnen, die für das leibliche Wohl der Besucher und für die schöne Dekoration des Bürgersaales sorgten.
Musikalisch eingestimmt von Simon Bamberger am Piano präsentierte Gerhard Hörbrand im Bericht des Pfarrgemeinderates der Pfarrversammlung einen Rückblick auf das zu Ende gegangene Kirchenjahr. Er wies zunächst daraufhin, welche wichtigen Aufgaben der Pfarrgemeinderat zu erfüllen habe und zeigte dann auf, wo die Arbeitsschwerpunkte lagen. In Wort und Bild verdeutlichte der stellvertretende Vorsitzende Gerhard Hörbrand die wesentlichen Akzente. Besonders hob er die 10 Begegnungsnachmittage z.T. mit Vorträgen zu unterschiedlichen Themen hervor, bei denen sich monatlich Jung und Alt im Bürgersaal treffen. In seinem Ausblick für die nächste Zeit nannte Hörbrand zwei Vorhaben des Pfarrgemeinderates, ein Angebot von regelmäßigen Familien- und Jugendgottesdienstes zu erarbeiten und mehr aktive Gemeindemitgliedern zu gewinnen.
Was sich so das ganze Jahr über im Landkindergarten von St. Peter und Paul tut, davon berichtete die Kindergartenleiterin Gertraud Godde. Es war für die Pfarrangehörigen beeindruckend zu hören und zu sehen, was den Kleinen geboten und was getan wird, aber auch wie die Kleinen sich mit ihrer Kreativität schon einbringen können.
Mit dem Sketch „das Klavier“ von Loriot lockerte die Ministrantenschar das Programm auf und brachte die Pfarrversammlung zum Lachen. Für ihr Schauspieltalent ergänzt mit dem typischen Wortwitz in Loriotstücken, gepaart mit einer tollen Situationskomik, da mussten sogar die Darsteller lachen, erhielten die Minis den wohl verdienten großen Applaus.
Von nüchternen Zahlen geprägt war der Bericht der Kirchenverwaltung. Sonja Hörbrand, die Kassengeschäfte führt, stellte in übersichtlicher Form die Einnahmen und Ausgaben dar und konnte für das Geschäftsjahr 2010 auf einen kleinen Überschuss verweisen. Kritisch stellte sie den Anstieg der Heizkosten für die Kirche dar. Ein Thema, das in der Aussprache ausführlich diskutiert wurde.
Stadtpfarrer Johannes Schaufler war mit dem, was sich in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Peterswörth in den letzten 12 Monaten getan hat, mehr als zufrieden, war dankbar und beeindruckt. Für ihn ist eine lebendige von den Christen getragene Pfarrgemeinde eine Voraussetzung, dass es auch in Zukunft noch Kirche vor Ort gibt. Hierzu sind wie in Peterswörth Pfarrangehörige wichtig, die sich einbringen, mitmachen und unverzichtbare Dienst übernehmen. Dafür dankte er allen ehrenamtlichen Helfern, denen die in der Kirche einen Dienst leisten und wünschte sich weiter ein so großes Engagement.
Bürgerreporter:in:Walter Kaminski aus Dillingen |
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