Vorsicht vor wilden Tieren

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Vom Tierpark in die Notaufnahme

Als Dessauerin besuche ich gern den Tierpark in Köthen. Es ist so schööön, wenn man den Tieren ganz nahe kommen kann. Vor allem die Ziegen und Schafe freuen sich gefüttert  und gestreichelt zu werden. In viele Gehege kann man eintreten und zum Beispiel die Aras oder das Damwild besuchen, immer mit der Kamera dabei. Einige Gehege sind kaum besucht. Da traf ich auf die Wasserkatze. Mit dem Fotoapparat ging ich ans Gehege, die Katze angelte nach meiner Hand und erwischte meinen Mittelfinger mit ihren Krallen. Es fing sofort so stark an zu bluten, dass man hier einen Krimi hätte drehen können. Da tat der Blutverdünner sein Übriges. Mir blieb nichts weiter übrig, als in die Notaufnahme des Krankenhauses zu fahren. Weder Ärzte noch Schwestern kannten eine Wasserkatze.
Das nächste Mal halte ich Abstand und die Katze im Bild fest.

Bürgerreporter:in:

Christine Schwarzer aus Dessau

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13 Kommentare

Bürgerreporter:in
Christine Schwarzer aus Dessau
am 15.01.2020 um 21:56

Danke, Francis für den Link. "Mit gezieltem Schlag", das habe ich gemerkt. Es war eine kleine Wunde mit großer Wirkung, aber jetzt sind wir alle etwas schlauer und haben die besondere Katze kennengelernt.
LG Christine

Bürgerreporter:in
Christine Schwarzer aus Dessau
am 15.01.2020 um 21:58

Danke, Thomas für Wünsche und Aufklärung. Ich habe mich gewundert, dass die Katze in einem ganz engen trockenem Gehege saß und Wasserkatze hieß.
Gruß
Christine

Bürgerreporter:in
Sabine Presnitz aus Schwabmünchen
am 17.01.2020 um 18:23

Vielleicht war es sogar ein Glück, dass es so stark geblutet hat, dann konnte sich die Wunde nicht infizieren!
Ich wurde mal von einem Hund gebissen, die Wunde entzündete sich und ich war fast ein halbes Jahr "ruhig gestellt"!

LG Sabine