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Bequem, nachhaltig und flexibel
Bei Polstermöbeln sind modulare Konzepte, weiche Stoffe und organische Formen gefragt

  • Bei Sofas liegen helle Farben und weiche, haptische Bezugsstoffe im Trend.
  • Foto: VDM/3C
  • hochgeladen von PR Redaktion

Die deutsche Polstermöbelindustrie hat vielfältige Lösungen im Angebot – sei es die üppige Sofalandschaft, das filigrane Ecksofa, das wandelbare Schlafsofa oder das flexible Modulkonzept. „Unsere Mitgliedsunternehmen stellen sich der Zukunft mit positiver Energie, denn der Markt fordert Offenheit in alle Richtungen“, sagt Leo Lübke, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Polstermöbelindustrie (VdDP) und Vizepräsident des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM).

Zunehmend im Kommen bei Polstermöbeln sind modulare Konzepte, wie eine Verbandsumfrage ergeben hat. Für die Generation Z sind Orts- und Wohnungswechsel Grundlage aller Überlegungen. Sie reisen mit leichtem Gepäck. Je flexibler das Möbel, desto besser. Im Fokus steht auch die immer größer werdende Zielgruppe der Best Ager, die dynamischer, agiler und jünger sind als jemals zuvor. Sie schätzen Qualität, mit der man mobil bleibt. Zunehmend gefragt sind modulare Sofas, deren Elemente sich immer wieder neu anordnen und auf vielfältige Weise nutzen lassen.

Nachhaltigkeit und Werterhalt werden immer wichtigere Argumente beim Möbelkauf. Im Outdoormarkt sind die Recyclingmaterialien schon fest angekommen. Für den Innenraum sind viele Anbieter derzeit auf der Suche nach alternativen Materialien und nachwachsenden, ökologisch wertvollen Rohstoffen, die kreislauffähig sind. Alternativ werden Möbel auch vom Hersteller oder von Handwerksbetrieben professionell repariert und einem zweiten Lebenszyklus zugeführt.

Viele Möbelkäufer wollen selbst der Gestalter sein. Konfiguratoren inspirieren uns und machen es möglich. Einen Stuhl in fünf Farben kann man sich vorstellen. Jetzt können wir ihn uns dreidimensional an den Tisch holen, Gestelle ändern, Proportionen ausprobieren. Das neue Sofa stellen wir uns vorher am eigenen Computer zusammen und probieren verschiedene Stoffe. Wir fühlen uns ermutigt, Neues zu versuchen.

Amorphe Formen laden zum Relaxen ein, nichts ist streng, die klassischen Optiken von Sofalandschaften lösen sich auf. Luftige Flächen entstehen durch neue Anordnungen und neue Elemente. Wenn der Esszimmerstuhl zum Sessel wird, wird der Wohnraum zum gemütlichen Rückzugsort. Hier wird individuell entspannt und Funktion gewürdigt. Verstellbare Sitze oder Kopfstützen, Liege- oder Drehfunktionen haben einen hohen Stellenwert.

Die Graupalette sowie Natur- und Erdtöne bleiben angesagt. Allerdings wird es heller. Im Fokus steht nicht mehr Anthrazit oder Taupe allein, sondern lichtes Hell- und Mittelgrau gefolgt von Offwhite und Beige-Nuancen. Mit Cognac und Messing ist es ein eigenständiges Farbkonzept, warm und feminin wird es durch die neuen gebrochenen Pastellfarben. Farbe zeigt eindeutig Beständigkeit und ist Ausdruck von Lässigkeit und Modernität. Kraftvolle Partner sind nach wie vor verschiedenste Grüntöne, die ergänzt werden durch Petrolblau oder edle Beerentöne.

Stark im Trend liegt Bouclé mit der typisch groben Oberfläche. Ergänzt wird er durch unregelmäßige Strukturen, die weiche, runde Formen betonen. Oft sind diese schweren, aber auch kuscheligen Materialien mehrfarbig oder auch meliert, damit die Dreidimensionalität herausgearbeitet wird. Cord bleibt noch für einen längeren Moment beliebt. Daneben sieht man neue voluminöse Teddys und Chenilles, die auch vor Farbe nicht zurückschrecken. Text: VDM

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