Aus dem Seniorenzentrum
Adventsfeier mit Lebkuchen

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Wieder einmal haben die Senioren des Betreuten Wohnens im Christlichen Seniorenzentrum eine Feier auf die Beine gestellt. Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie freudig und rührig sie dabei sind und welche Ideen sie haben.

Auch den Advent wollten sie nicht ohne ein Highlight vorübergehen lassen. Am gestrigen Nachmittag waren die Tische schön geschmückt mit Zweigen, Sternen und Mandarinen. Dazu gab es Lebkuchen, die auf den Tellern verteilt waren.

Einer der Senioren hatte ein Programm erstellt und eine besondere Andacht vorbereitet. In einem alten Koffer, der symbolisch für die Reise nach Weihnachten stand, stellte er nach und nach vier Kerzen auf und entzündete sie. Zu jeder Kerze gab es einige Worte der Besinnung, die ich nur kurz anreiße.

Die erste Kerze war die Friedenskerze:
Das Licht des Friedens sollte uns sagen, dass wir auf dem Weg sind zu einem ganz großen Licht und zu unserem Friedensfürst, der uns Menschen in seinem Friedenslicht sieht.

Die zweite Kerze im Koffer war die Kerze der Liebe.
Dazu gab es eine Geschichte von einem kleinen Jungen und einer alten Frau, die sich begegneten und jeder für sich sagte, dass er im jeweils anderen eine Begegnung mit Gott sah.

Die dritte Kerze war die Kerze der Hoffnung:
Noch haben wir Zeit zu hoffen, zu lächeln, zu trösten, zu helfen gegen alle Hoffnungslosigkeit.
ein Rat dazu: macht es wie Gott - werdet Mensch!

Die vierte Kerze war die Kerze der Rettung:
Diese Deutung zielte auf Jesus Christus ab, warum er in diese Welt kam und was er für uns Menschen getan hat.

Alle hörten gespannt zu und der geschmückte Koffer bot ein schönes Bild. Natürlich gehörte auch das Singen von bekannten Weihnachtsliedern dazu. Ein kleines Päckchen gab es auch noch auszupacken.

Man meint ja, dass es jedes Jahr das Gleiche ist, aber es ist trotzdem immer wieder neu im Erleben und in der Freude daran, Traditionen zu pflegen, sich zu besinnen und das zu tun, was man alljährlich tut. Wir Menschen brauchen das und die alten Menschen eben auch besonders. Es ist schön zu sehen, wie sie dabei aufleben, sich erinnern und einfach froh sind.

Bürgerreporter:in:

Nelia G

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