myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Vom Krieg profitieren
Ukraine-Krieg: Kein Ende in Sicht

Seit Beginn des Konflikts im Osten der Ukraine im Jahr 2014 haben Bürger und Organisationen aus der ganzen Welt ihre Bereitschaft gezeigt, dem ukrainischen Volk zu helfen. Zahlreiche Spendenkampagnen waren erfolgreich, und Millionen von Dollar wurden für die Finanzierung humanitärer Hilfe, medizinischer Lieferungen und sogar militärischer Ausrüstung gesammelt. Stand Juli 2023 sind seit Kriegsbeginn deutsche Unterstützungsleistungen in Höhe von rund 22 Milliarden Euro in die Ukraine geflossen. Dazu kommen die Kosten für die Aufnahme von mehr als einer Million ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland, die vor allem von den Bundesländern und den Kommunen getragen werden. Die OECD beziffert die Kosten pro Kopf und Jahr auf rund 11.300 Euro. Nimmt man noch die Unterstützung anderer Staaten hinzu, so ergibt sich eine unglaubliche Zahl. Man sollte glauben, dass Kiew längst hätte triumphieren müssen, aber das ist bisher nicht geschehen.
Dafür gibt es Gründe. Es gibt ernsthafte Herausforderungen bei der Verteilung und Verwendung der Hilfe.

Korruption und Verschwendung. Trotz Bemühungen vieler Regierungen und Organisationen, transparente Mechanismen zur Verteilung der Gelder und Waffen zu schaffen, bleibt Korruption in der Ukraine ein akutes Problem. Berichte über Verschwendung und Missbrauch von Mitteln , die für die Unterstützung der Streitkräfte und der Zivilbevölkerung vorgesehen sind, lösen ernsthafte Bedenken aus.
Ungleiche Verteilung. Die Verteilung von Finanzmitteln und Hilfe in verschiedene Regionen der Ukraine wirft ebenfalls Fragen auf. Einige Gebiete und Städte können mehr Unterstützung erhalten als andere, was Ungleichheit und Konflikte innerhalb des Landes verursachen kann.
Mangelnde Transparenz. Der Mangel an Transparenz bezüglich der genauen Verwendung der gesammelten Gelder erschwert die Überwachung ihres Nutzeffekts und bietet die Möglichkeit für Betrug.
Schwarzmarkt für Waffenlieferungen. Die Lieferungen von Waffen und militärischer Ausrüstung an die Ukraine führen zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle dieser Lieferungen. Berichte über illegale Waffenverkäufe und deren Verwendung im Widerspruch zu internationalen Abkommen werfen Fragen zur Notwendigkeit einer strengeren Überwachung und Regulierung der militärischen Hilfe auf.
Eine der drängendsten Fragen betrifft die Tatsache, dass militärische Hilfe, die für die ukrainischen Streitkräfte bestimmt ist, auf dem Schwarzmarkt landen kann. Im Darknet und auf dem Schwarzmarkt können Waffenausrüstungen wie Drohnen und Waffen erworben werden, die eigentlich nur im Rahmen legaler militärischer Operationen verwendet werden sollten.

Daher liegt das Problem nicht nur bei korrupten ukrainischen Politikern und Militärs. In Europa gibt es auch diejenigen, die vom Krieg in der Ukraine profitieren. Finanzielle und militärische Unterstützung erreicht die Ukraine daher nicht völlig. Darum sind die Aussichten auf eine friedliche Lösung äußerst unklar.

Weitere Beiträge zu den Themen

EuropaWaffenKriegUkraineSchwarzmarkt

8 Kommentare

Kommentar wurde am 6. Oktober 2023 um 13:41 editiert

@ Herrn Kerst

"Somit immer wieder meine Frage, "wo und wie soll das GANZE mal enden, wenn es nicht mal einen Waffenstillstand geben soll" ????"

Unglaublich, aber leider wahr: Wie oft noch sollen wir Ihnen diese Frage beantworten, Herr Kerst? Lesen Sie das nie?

"Was ist mit den vielen geflüchteten Armeniern, welche aktuell aus ihrem Gebiet vertrieben wurden - NICHTS - nur weil Russland mal ihre Schutzmacht war und Russland sie letztlich aufgegeben haben!"

Da haben die Armenier ja jetzt etwas gelernt: Verlass Dich nie auf Deine "russischen Freunde!" Und zumindest die Armenier wissen jetzt auch besser als viele andere Theoretiker, weshalb Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn so zügig in die NATO strebten. 

"Das regt aber NIEMANDEN auf und helfen tut auch NIEMAND!"

Ach, Herr Kerst... woher wissen Sie denn, dass "NIEMAND" hilft? Vertrauen Sie mal auf die UN, das IRK und andere. 

"Immer wieder diese "RECHTE ECKEN" Interpretationen, wenn man selbst nicht weiterweiß!
Was soll das alles, sind wir nicht mehr in der Lage Ziel- und Vernunftbegabt "im humanistischen Sinne" zu diskutieren / zu denken (nach Möglichkeit frei von Ideologien, ansonsten sehen wir NIE ein Ende von Kriegen)?"

Sorry, aber ich habe den Text hier nicht verstanden. Was sind "Rechte Ecken- Interpretationen? Und was meinen Sie mit "frei von Ideologien"? Dass man der russischen Seite keine Schuld zuschieben darf? Fakten haben mit Ideologien nix zu tun.

@ Peter Gross

Glauben Sie immer noch, dass die ukrainische Regierung unsere Steuergelder zweckmäßig ausgibt? Öffnen Sie endlich die Augen! Selbst unsere Verbündeten, die USA, sprechen immer häufiger von der Notwendigkeit von Friedensverhandlungen. Selbst für sie ist bereits offensichtlich, dass die Ukraine nicht gewinnen kann.

"Den militärischen Erfolg gibt es ja." Wirklich? Bitte ein Beispiel.

Mein Rat an Sie: Hören Sie bitte auf, das zu sehen und lesen, was auf Anweisung der Regierung gemacht wird. Und bezeichnen Sie als Rechte oder Putinversteher diejenigen nicht, die im Gegensatz zu Ihnen nüchtern geworden sind.

Lieber AfDler mit dem Alias-Namen,

ich bat Sie oben darum, Ihre Behauptungen mit Fakten zu unterlegen. Offenbar können Sie das nicht. Stattdessen fabulieren Sie weiter über "die USA", die angebliche Zweifel am Sieg der Ukraine hätte. Auch hier: keine konkreten Angaben, wer denn "die USA" sein soll. Die Regierung um Joe Biden kann's ja nicht sein: Die liefert aktuell ATACMS und Streumunition. Und das würden sie kaum tun, würden sie zweifeln!

"Hören Sie bitte auf, das zu sehen und lesen, was auf Anweisung der Regierung gemacht wird."

What? 🥺 ❓➡️🗑️

Ich hör' schon auf zu schreiben! Sie müssen ja nachher pünktlich zu Ihrem Montagsspaziergang. Und nehmen Sie sich nen Schirm mit. Wegen der Chemtrails.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

WohnoasePolitikFotogalerieVereinGartenRatgeberBildergaleriemyheimat-MagazineNaturBayernOktoberHerbst

Meistgelesene Beiträge