Kolumne
von Thünen Institut

Das Thünen-Institut (vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine bundesunmittelbare, nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts und Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008  errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt.

Das Institut forscht fachgebietsübergreifend mit dem Ziel der nachhaltigen Weiterentwicklung der ländlichen Räume, der Land-, Forst- und Holzwirtschaft sowie der Fischerei. Dabei bezieht es sozioökonomische, ökologische und technologische Aspekte ein.

Das Institut erarbeitet als Ressortforschungseinrichtung wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfe für die Politik der Bundesregierung. 

Es verfügt nach dem Haushaltsplan 2021 über rund 606 Planstellen und Stellen. Dazu kommen Drittmittelstellen in wechselndem Ausmaß (rund 250 Vollzeitstellen am 31. Dezember 2020). Das Bundesforschungsinstitut gliedert sich in 15 Fachinstitute:

Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen (Sitz: Braunschweig)
Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen (Sitz: Höxter)
Institut für Betriebswirtschaft (Sitz: Braunschweig)
Institut für Marktanalyse (Sitz: Braunschweig)
Institut für Agrartechnologie (Sitz: Braunschweig)
Institut für Biodiversität (Sitz: Braunschweig)
Institut für Agrarklimaschutz (Sitz: Braunschweig)
Institut für Ökologischen Landbau (Sitz: Westerau-Trenthorst, Gut Trenthorst)
Institut für Holzforschung (Sitz: Hamburg-Lohbrügge)
Institut für Waldwirtschaft (Sitz: Hamburg-Lohbrügge)
Institut für Waldökosysteme (Sitz: Eberswalde)
Institut für Forstgenetik (Sitz: Großhansdorf, Arboretum Tannenhöft, und Waldsieversdorf)
Institut für Seefischerei (Sitz: Bremerhaven)
Institut für Fischereiökologie (Sitz: Bremerhaven)
Institut für Ostseefischerei (Sitz: Rostock).

(persönliche Bemerkung)

An dieser Stelle sei eine persönliche Bemerkung erlaubt. 

Ich gestehe es gerne: Ohne die journalistische Betätigung für myheimat sowie den lokalkompass wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, daß es eine solche obere Bundesbehörde überhaupt gibt - ich habe in der Tagespresse nämlich noch nie davon gehört.

Meine Neugier war also geweckt, etwas darüber zu schreiben. Wer meine "Kolumnen" kennt, weiß, daß sie aus 2 Teilen bestehen.

Zuerst gibt es einen Einstiegsbereich, in dem in wenigen Absätzen sachbezogene Informationen vermittelt werden. Sie stammen i. d. R. aus dem Weltnetzwörternbuch Wikipedia und werden bei mir verkürzt so wiedergegeben, so, wie es  für meine Absicht sinnvoll ist.

Der zweite Teil, der sogenannte "fiktive Text / Teil", ist dann der literarische Ausguß meiner Phantasie. Liest man ihn wortwörtlich, wird man als Leser schnell merken: Mit dem wirklichen Leben hat das nichts zu tun. Oder? Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob die Realität nicht wesentlich kreativer ist als meine individuelle, persönliche Kreativität.

Was sind meine Themen? Sie haben sich ein wenig gewandelt. Früher habe ich mich gerne mit dem Liebesleben von Mann und Frau beschäftigt; heute beschäftigen mich eher Fragen nach der wahren Männlichkeit (Stichworte: Maskulinismus, Männerrechte, Männerbewegung usw.).

Gute Stichwortgeber sind auch Verschwörungstheorien, Science Fiction, Mythologien, Neuheidentum - nicht, daß ich daran glauben würde. Dafür bin ich viel zu sehr im christlich-evangelischen (-methodistischen) Glauben verankert, als daß ich für solchen Quatsch empfänglich wäre. Manchmal geht dann aber meine Phantasie mit mir durch und es entsteht eine Idee, im Idealfall auch der ganze Text in meinem Kopf. Er muß dann auch gleich zu Papier gebraucht werdne und gefällt dann auch den Lesern (hoffe ich zumindest).

Der Ukraine - Krieg der Russischen Föderation kommt als zartes Pflänzchen dazu. Die Texte sollen eine Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Osteuropa sein und den Reaktionen Westeuropas und Amerikas, von denen sich allmählich herausstellt, wie naiv und dümmlich sie waren, sein. Eine perfekte Antwort, wie man Schaden von uns abwenden kann, habe ich allerdings auch nicht.

Ostpreußen ist die Heimat meiner Familie mütterlicherseits. Die Texte darüber sind unrealistisches Wunschdenken.

Was gibt es sonst noch zu sagen? Eigentlich nichts mehr; daher kann ich jetzt auf meinen literarischen Text überleiten. Und: Bitte immer daran denken: Dort werden keinerlei Daten und Fakten vermittelt - es handelt sich dabei um reine Literatur, die meiner Phantasie entsprungen ist.

Ansonsten ergeht es Ihnen, liebe Leser, so wie der nordrhein-westfälischen Landesregierung, als ich im lokalkompass über das Landesamt für Besoldung geschrieben habe. Die D...köpfe von Ministerialbeamten (Entschiuldigung, das muß aber in aller Deutlichkeit gesagt werden) glaubten tatsächlich, daß meinText eine Meldung realer Tatsachen ist und verlangte die Löschung des Textes.  Beim Lokalkkompass habe ich es mir bieten lassen; dafür ist der Text woanders erfolgreich  veröffentlicht.

(fiktiver Text)

Wie aus der Tagespresse bekannt gab es in der ehemals deutschen Wolgarepublik sowie in weiten Teilen Sibiriens in den vergangenen Wochen und Monaten verheerende Waldbrände. Großflächig wurde dabei wertvoller Holzbestand vernichtet.

"Wir wissen selbst nicht, wie es zu dieser Feuersbrunst kommen konnte," ist von offizieller russischer Seite zu hören. "Wir haben genügend Freiflächen, um Landwirtschaft betreiben zu können. Brandrodung ist also nicht erforderlich. Und außerdem: Das Holz ist hier der einzige Bodenschatz, den es gibt. Warum sollen wir den vernichten?"

Schon alles richtig. Von Kometen- und Asteroiden - Einschlägen wird unter der Hand gemunkelt, von unachtsamen Rauchern, von ausufernden Grillpartys und anderen Banalitäten.

Rußland bat um internationale Hilfe bei der Wiederaufforstung. Und bekam sie auch, mehr als genug, auch aus Deutschland. Wir sind nicht zufrieden mit dem, was wir bekommen haben," ärgert sich Zar Wladimir der Eiskalte. Und verweist auf Beobachtungen der Russisch - Föderativen Waldbeobachtungs - Zentrale. "Insbesondere die Lieferungen aus Westeuropa waren minderwertig, was das Saatgut für Bäume anbelangt. Es war so, also ob die Jungpflanzen aus Zündhölzern, Zahnstochern oder chinesischen Eßstäbchen bestehen," tobt Wladimir der Eiskalte. Was der Mann verschweigt: In einigen Regionen konnte nachgewiesen werden, daß die sich die Bäume auflösten und so kleine, insektenförmige Teilchen freisetzten, die dann schwirrend über weite Strecken in der Luft flogen.

Liegt hier ein verdeckter Fall von Spionage mittels Drohnen vor? Waren die Pseudo-Bäume mit mikroskopisch kleinen chemischen Meß- sowie optischen Bildaufnahmegeräten gefüllt, die bei Bedarf aktiviert werden sind? "Technisch wäre das möglich," ist aus Fachkreisen zu hören. "Es macht aber keinen Sinn. Rußland liegt politisch, wirtschaftlich und militärisch am Boden, seit der Krieg mit der Bushkorow-Republik so haushoch wie tölpelhaft verlorengegangen ist."

Was also ist passiert?  An dieser Stelle kommt die theokratisch-muselmanische Gegenregierung in Deutschland, die ja bis zu ihrer gewaltsamen Auflösung in Haxberg ansässig war, ins Spiel. "Wir haben weitgehende Forschungsverträge mit dem Russischen Zarenreich abgeschlossen, war in deren Glanzzeiten von der istanbulhörigen Gegenregierung zu hören.

Neue Baumsorten, neue Pflanzenarten sollten in den Steppen Asiens getestet werden, Sorten, die es bislang noch nicht gab und deren Nützlichkeit unbekannt war.

Doch dann kam das Ende der herrsch- und geltungssüchtigem Deutsch - Türken - und mit ihnen wurden auch alle hochtrabenden Pläne begraben.

"Aber nur scheinbar," ist unter der Hand von offizieller Seite zu hören. "Wir konnten viele Waffen sicherstellen, Propagandamaterial, verbotene Bücher u. v. m. Vieles davon ist nicht an die Öffentlichkeit gekommen; eigentlich hätte niemand davon wissen sollen."

Der Samen für neuentwickelte Baumsorten muß wohl auch dazu gehört haben. Die Bestände wurden jedenfalls an die Wolga geliefert. "Das eigentliche Ziel bestand wohl darin, islamistisches Propagandamaterial in Rußland zu verteilen. Seit es die Gegenrichtung nicht mehr gibt, besteht auch keine Notwendigkeit mehr dafür."

Inzwischen laufen Verhandlungen mit der amtlichen Bundesregierung über zielführende Hilfslieferungen...

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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