Melanie Payer

Schlager sind ihre Herzensmelodien

Charme, Fröhlichkeit und Empathie sind Geschenke, die aus dem Herzen kommen.
Wenn man diese Werte musikalisch mit einer beeindruckenden Stimme verschenken darf, ist dies eine Gabe Gottes.
Genau dies macht unseren heutigen Gast zu einem ganz besonderen Menschen.
Melanie Payer vereint all dies seit 10 Jahren auf der Bühne und im Leben.
Nicht ohne Grund zählt die Kärntnerin zu den herzlichsten Menschen im Schlagergeschäft. Mit ihrem unverwechselbaren Charme macht sie dabei so manchen Musikfans "Wehrlos." Auf den Showbühnen in Mitteleuropa teilt sie viele Glücksmomente mit ihren Fans.
Dabei lässt Sie musikalisch ihren "Papillon" fliegen. Ihr musikalisches Motto dabei lautet: "Wir fangen gerade erst an.“

Es ist mir eine große Ehre, Sie heute zu einem persönlichen Gespräch zu begrüßen.

Mit welchen Worten würdest du dein Jubiläumsalbum "Mein Herz" beschreiben?

Alle meine Titel auf diesem Album kommen aus dem Herzen. Ich habe alle sorgfältig ausgewählt. Auf diesem Album habe ich auch wieder zwei Lieder geschrieben. Zusammengefasst kann man sagen, dass ich mein Herz in diesem Album verpackt habe.

Was war dein prägendstes Kapitel in deiner zehnjährigen Karriere?

Das ist schwierig zu sagen, da es viele einschneidende Erlebnisse gab. Für mich ist natürlich jeder Auftritt sehr wichtig. Aber ein paar sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Die Fernsehauftritte sind natürlich immer spannend. Eine besondere Erinnerung habe ich auch an eine Schlagerkreuzfahrt oder meinen Videodreh zur Single „ PS: Ich liebe dich“ vor dem Eiffelturm in Paris. Meinen ersten privaten Auftritt vor 25 Personen werde ich nie vergessen. Ich hatte große Bedenken, wie ich ankommen werde. Als sie alle meine Lieder mitsingen konnten, hat mich dies sehr ergriffen.

Wer hatte die Idee zu eurem Air-Play Hit "Dein Herz ist gefährlich?"

Das war eine Idee von vielen Personen. Mein Manager Josef Trojer hat gesagt, dass der Andre Busse tolle Titel schreibt. Unter anderem für Fantasy oder die Schlagerpiloten. Er hat Andre gefragt, ob er für mich auch einmal einen Titel schreiben kann. Er hat dies bejaht. Auf einmal ist dann die Idee gekommen, ob wir nicht einen Titel gemeinsam aufnehmen wollen. Ich habe dem sehr gerne zugestimmt. Innerhalb von zwei Tagen hat dann der Andre das Lied geschickt. Als ich das Demo gehört habe, war ich sofort verliebt in das Lied. Es hat einfach perfekt gepasst. Unser ganzes Team hat  einen großen Anteil am Erfolg gehabt.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Wijbrand van der Sande und Folx TV?

Den Wijbrand kenne ich bereits seit meinen Anfängen. Er ist nicht nur ein Kollege, sondern auch ein guter Freund von Josef und mir. Er hat mich gefragt ob ich die Titelmelodie für die Sendung auf Folx TV einsingen könnte. Weil ich den Wijbrand so gerne habe, konnte und wollte ich ihm diesen Wunsch nicht abschlagen. Für ihn habe ich das gerne gemacht.

"Vielleicht, vielleicht auch nicht" ist für mich...…

Das Lied ist eines meiner größten Radiohits und ein Lieblingslied, das bei keinem Auftritt von mir fehlen darf. Ich liebe diesen Song und das Lied hat bereits eine Million Aufrufe auf YouTube.

Was bedeutet Heimat für dich?

Wenn ich über den Berg fahre und mein Heimatdorf sehe, bin ich angekommen. Nach den Auftritten fühle ich mich zu Hause dann richtig wohl, vor allem in meinem Garten.
Ebenso genieße ich nach den Shows die Ruhe und Stille in der Ebene Reichenau.
Da bin ich zu Hause.

Wie schaffst du es persönliche Rückschläge zu verarbeiten?

Das Leben ist kein Ponyhof, aber ich versuche mich trotzdem nicht über alles zu ärgern.
Bei Spaziergängen und im stillen Gebet versuche ich mit bestimmten Situationen umzugehen und den anderen Menschen zu vergeben.

Was bringt dich zum Lachen?

Ich bin ein sehr fröhlicher und umgänglicher Mensch. Besonders kann ich über „Katzenvideos“ und „Hopala“ Videos lachen. Generell bin ich ein Mensch, der sich gerne unterhalten lässt. Auch wenn man mir einen Witz erzählt, kann ich darüber schmunzeln.

Lieblingswitz

Ein Breitmaulfrosch hüpft so durch die Gegend und möchte gerne andere Tiere kennenlernen und wie er so durch hüpft, trifft er im Wald dann ein Reh. “Wer bist denn du und was frisst denn du? “ Ich bin ein Reh und fresse gerne Gras. Beim weiter hüpfen trifft er eine Kuh. Er fragt die Kuh: „Wer bist denn du und was frisst denn du?“ Ich bin eine Kuh und fresse gerne Gras. Dann trifft er einen Wolf. Er fragt ihn: „Wer bist denn du und was frisst denn du?“ Ich bin ein Wolf und fresse am liebsten Breitmaulfrösche. Dann setzt er sein bestes Grinsen auf und ruft: „Die gibt es ja gar nicht!“

Vielen Dank für das Interview