Von Litauen nach Moskau
Eine Stippvisite zum Roten Platz und in den Kreml

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Wenn es sich so ergab, habe ich an meine Entwicklungshilfe-Einsätze oft einen privaten Abstecher angehängt. So auch diesmal. Ich fuhr mit der Bahn in 14 Stunden von Kaunas über Vilnius und Belarus (Weißrussland) in die russische Hauptstadt, um dem damals wohl noch nicht radikalisierten Putin die Hand zu drücken. Hat leider (oder zum Glück) nicht geklappt, obwohl wir im Kreml waren. Aber ich habe mir einen Eindruck verschaffen können, allerdings nur von dem, was alle Touristen so zu sehen bekommen, immer beäugt von Polizisten. Da waren sogar ständig Straßenreiniger unterwegs, die jede Zigarettenkippe sofort entfernten. Wie es in entlegeneren Wohngegenden aussah, konnte ich mir nur vorstellen, weil ich das in St. Petersburg gesehen hatte. Das ist in Moskau sicher nicht anders. Doch was es im Kaufpalast Gum oder im Kreml zu sehen gab, war schon beeindruckend. Leider war das Historische Museum am Roten Platz wegen Renovierung geschlossen. Das hätte ich mir gerne angesehen, alleine schon, um einen Vergleich zwischen diesem und  der Eremitage in St. Petersburg ziehen zu können.
Aber keine Frage: Auch so war der Besuch die Reise wert, auch wenn wir uns in dem riesigen Hotel manchmal verliefen.

Bürgerreporter:in:

HanS SachS Autor aus Lübberstedt

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