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Nordfriesland für Liebhaber (Teil 1)

  • Stadtturm in Wyk
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Urlaub auf der Nordfriesischen Insel Föhr.

Föhr ist nicht nur die zweitgrößte Nordseeinsel Deutschlands, sondern auch die traditionelle Heimat der Friesen.

Kilometerlange weiße Sandstrände, dazu eine einmalig grüne Naturlandschaft und ein mildes, vom Golfstrom begünstigtes Seeklima, wird den Urlaubsgast für immer für sich einnehmen. 8600 Insulaner verteilen sich auf 11 Friesendörfer, viele davon wie aus dem Märchenbuch der Gebrüder Grimm. Schöne alte Friesenkaten mit Reetdächern laden zum Bleiben ein.

Bei einer Radtour über die Insel, kann man die Beschaffenheit der Insel aufspüren. Im Norden zum Beispiel, ist die Insel sehr flach und wird "Marsch" genannt. Am Deichrand duftet es nach Meer und Salzwiesen. Riesige Vogelschwärme ziehen hier vorbei und lassen sich nahe des Wattenmeeres nieder. - Leider können wir - mittels fehlender Spezialcamera - nur ganz einfache Fotos machen, und so fehlen hier in der Serie die ganz speziellen Tieraufnahmen, die ich in euren Beiträgen, bewundern kann.

Gegen Süden steigt Föhr ein wenig an. Diese Gegend nennt der Friese "Geest". Hier war die Gegend immer schon trockener und das förderte die frühe Besiedelung. Ein Süßwasserfluss, die "Godel" durchschneidet die Insel in zwei Teile.

Neben Platt-und Hochdeutsch wird hier Friesisch gesprochen, eine eigenständige und offiziell anerkannte Sprache, die leider keiner versteht, der nicht selber Friese ist und von der Insel stammt.

Es gibt viel Traditionelles zu entdecken. Dazu gehören das "Bikebrennen" im Februar, das "Ringreiten" im Sommer oder die "Kenkner", die Sylvester um die Häuser ziehen. Das typisch Friesische wird hier auf der Insel noch überall betont.

Nicht nur die herausragende Schönheit macht Föhr einzigartig, sondern auch die maritime Lage, eingebettet in den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, ein Weltnaturerbe der UNESCO.

© Text u. Fotos: Heidi Kjaer
Schongau, 21.04.2012

  • Stadtturm in Wyk
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  • Carl-Häberlin-Strasse in Wyk
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  • Schön gestaltete Haustüre, ganz in Weiß.
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  • Für wen war wohl das Handtuch gedacht? Im Inneren einer Kirche gesehen.
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  • Oberteil eines der berühmten, "sprechenden Grabsteine".
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  • Bepflanzte Steinmauer vor einem der schönen Friesenhäuser.
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  • Idylle am Wasser!
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  • Die "Confitenten Lade". Wer kennt den Zweck? Gesehen im Innern einer Kirche.
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  • Und immer wieder diese schönen Lüster. Kirche St.Laurentii (Angabe ohne Gewähr)
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  • So schön sind Föhr's Dorf-Straßen, wenn es nicht gerade regnet.
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  • Unser Ferienhaus; Rückseite mit Eingang zur Erdgeschosswohnung. Früher altes Lehrerhaus.
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  • Oberteil eines Grabsteines. Hier liegt ein Kapitän begraben.
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  • Am Goting Kliff.
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  • Waschtag am Friesenhof.
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  • Tanz der Friesenfrauen in ihrer ererbten Tracht. An der Haube erkennt man den Familienstand.
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  • Was gibt es hier? Kundschaft Monsieur!
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  • Rapsfelder üppig wie an der Ostsee.
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  • Fischbude am Hafen von Wyk.
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  • Strandwärter-Karren.
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  • Der Silberschmuck der Föhrer Seemannsfrauen erzählt vom Reichtum einer Familie.
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  • Windmühle vor blauem Himmel.
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  • Die Überraschung: Meine Lieben alle: Waldrebe "Montana Rubens" in voller Blüte. Das Kätzchen hinterm Fenster passt auf, wer kommt.
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  • Wer möchte hier nicht sofort einziehen?
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  • Lustiges Blau, auch für die zweigeteilte "Klöntüre" und die Gartentüre. Wie einladend!
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  • Was für ein Schiff! Was für ein Name! Wir durften "anheuern", für eine Fahrt zur Hallig Hooge.
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  • Blick auf die wenigen Häuser der Hallig "Gröde".
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  • "Fething"- ein Auffangbecken fürs Regenwasser. Früher wurde das Vieh damit getränkt und sogar Tee gekocht. Im Jahr nach der großen Flut, also 1963, begann man mit Verlegung der Wasserleitungen zu den Inseln.
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  • Hier gibt es bei gutem Wetter den Blick zur Nachbarinsel Amrum.
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  • An diesem schönen Blumenfenster kann man nicht vorbeischaun!
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  • Bei der Töpferin - gleich nebenan, wie in Omas Wohnzimmer, das gemütliche Cafe mit bekannt guten Torten.
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  • Dorfidylle.
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  • Was für ein Blühen - überall am Straßenrand!
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  • Kleiner Durchlass zur Gänsewiese.
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  • Einfach nur schön! Das große Scheunentor am Haus wurde bewusst belassen. Auch sehr einladend, der weiße Eingang zum Garten.
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  • Kleiner Einblick in den Küchenbereich der Ferienwohnung im "Alten Lehrerhaus".
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  • Kunsthandwerker Markt in Utersum im "Tarepshüs" - Haus des Gastes.
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  • Und sie spielten auf dem "Schifferklavier"... nur für die Gäste.
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  • Zwei auf einer Radtour quer über die Insel. - "Herrgott, bitte schenk uns noch einmal einen solchen Tag..."!
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  • Lesestunde am Abend.
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  • Hinter hohen Hecken... Schöner als jeder Zaun!
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  • Alte Seefahrer-Kacheln im Museum.
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  • Hinterm Zaun wird's grüner...
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  • Badeteich für Seevögel und Enten.
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  • Auf der Nordseite von Utersum. Hier beginnen die Wattführungen hinüber nach Amrum.
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  • Wo die Nordseewellen rauschen....
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  • Wir sagen leise Servus und Moin Moin. - Auf ein Wiedersehen!
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21 Kommentare

Bei der Gelegenheit möchte allen Kommentarschreibern auf dieser Seite einen herzlichen Gruß zukommen lassen und mich bedanken für die zahlreichen, zustimmenden Worte.

Liebe Grüße an alle!
Heidi

Liebe Heidi, nach so viel Lob und Schwärmerei der Anderen möchte ich mich ebenfalls für Deine schönen Bilder von Deiner Inselreise bedanken.
Nach dem 2. Teil hab ich nun diesen noch gefunden ( Kleiner Tipp: mach einen Link an jeden für den anderen )
Wir waren früher - mit den Kindern - viele Jahre in den Ferien auf der Halbinsel Eiderstedt. Später waren wir auch in Ostfriesland.
Viele Erinnerungen an die Nordsee und Nordfriesland sind wieder aufgetaucht - ich liebe die Nordsee - immer noch..............
LG Karin

Wir fahren in ein paar Wochen wieder hin. Unser Zentrum ist meist Husum, von wo aus wir je nach Wetterlage zu den Inseln rausfahren oder uns auf dem Festland vergnügen. Wir freuen uns schon sehr.
Gruß
Karl-Heinz

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