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Auf meiner Seite www.frueherundheute.de stelle ich Bilder vor, die aus einem historischen Foto eines Ortes sowie einem neuzeitlichen Pedant bestehen. Ziel dabei ist es, die historische Vorlage aus gleicher Perspektive nachzustellen. Dabei entstehen spektakuläre Früher/Heute-Bilder.
Gerne können Sie mich bei diesem Projekt unterstützen: Senden Sie mir Fotos öffentlicher Orte zu oder auch fertige „Früher/Heute“-Collagen.
Bedingung: Das Historische Bild sollte mindestens 20 Jahre alt und frei von Bildrechten sein. Sollten es keine Bilder aus eigenem Archiv sein, so muss eine Quellenangabe erfolgen.
Oft – insbesondere bei historischen Bildern – ist eine Herkunft eines Lichtbildes unklar bzw. werden Quellen falsch überliefert, da sie sich nicht selten in mehreren Archiven wiederfinden. Wir sind bemüht, immer die korrekte Quelle anzugeben und uns entsprechende Nutzungserlaubnisse einzuholen. Sollten Sie eigene Werke auf unseren Seiten entdecken, dessen Nutzung uns nicht gestattet ist oder die Quellenangabe nicht stimmt, so bitten wir Sie, umgehend Kontakt mit uns unter info@frueherundheute.de aufzunehmen.
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St. Pankratius ist die evangelisch-lutherische Hauptkirche von Burgdorf. Sie wurde 1813 im klassizistischen Stil erbaut. An der Stelle der heutigen Kirche gab es mehrere Vorgängerbauten. Die früheste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 13. Jahrhundert, doch deutet das Pankratius-Patrozinium auf einen noch früheren Ursprung. Vermutlich in der Kleinen Hildesheimer Stiftsfehde (1420–1422) wurde die romanische Kirche, aus der der Taufstein stammt, zerstört. Der gotische Nachfolgebau, der nur einen...
Haus Tappe / Gasthaus Kelle Das Haus Marktstraße Nr. 6 fällt beim großen Brand von 1809 den Flammen zum Opfer. Das Nachbarhaus Nr. 5, durch eine schmale Gasse getrennt, wird von den Flammen verschont. Der Eigentümer des Grundstücks Marktstraße 6, der Seilermeister Johann Friedrich Kelle, beginnt schon 1810 mit dem Wiederaufbau seines Hauses. Er errichtet ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Erker im Dachgeschoss. Um 1835 wird in dem Haus eine „Schankwirthschaft“...
Dieses Foto entstand im Jahre 1974. Die Immenser Straße verlief damals noch unmittelbar vor dem Hotel Schwarzer Herzog (heute Teil der Dammgartenstraße). Wegen der zunehmenden Verkehrsprobleme begann die Stadtverwaltung in den 1970er Jahren, besonders problematische Kreuzungen zu entschärfen. Auch die Straßenführung am Schwarzen Herzog war zu dieser Zeit dem steigenden Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen und wurde 1979 umgebaut. Ursprünglich gab es in dem 1909 gebauten Haus laut...
Das E-Center Cramer in der Uetzer Straße 14/15 ist im Dezember 2006 eröffnet worden. Ursprünglich standen an dieser Stelle die Betriebsgebäude einer Stärkefabrik. Sie war 1870 von dem Kaufmann Rosenthal gegründet und 1894 von Fritz Natje übernommen worden, der sie 1924 an Wilhelm Müller sowie Erwin und Otto Ziesenis weiterverkaufte. Die aus Ibbenbüren stammende Firma Crespel & Deiters erwarb die seit Ende der zwanziger Jahre stillgelegte Stärkefabrik und nahm 1936 den Betrieb mit 20...
Im Mai 1919 wurde die Schradersche Badeanstalt in der Nähe der Brücke am Ende der Braunschweiger Straße in Betrieb genommen. Eigentümer war die Burgdorfer Badegesellschaft. Damit es dort sittlich zuging, durften Frauen und Männer nur zu getrennten Zeiten baden. Auf die Einhaltung dieser Regel achtete Bademeister Hannes Schrader. Im Laufe der Jahre verschlammte diese Badestelle jedoch. Heute, 100 Jahre später, ist hier von einer Badeanstalt nichts mehr zu sehen.
Der „Alter Jagdsteg“ im Stadtpark Burgdorf. Bevor die Aue begradigt wurde, trat diese regelmäßig – auch im Sommer – über ihre Ufer und hinterließ wie hier im Stadtpark im Jahre 1956 eine Seenlandschaft – zur Freude der Burgdorfer Jugend, die das kühle Nass zum planschen nutzen. Im Hintergrund ist das Haus „Am Gümmekanal 3“ zu sehen.
1894 wurde in Burgdorf die Landwirtschaftliche Winterschule gegründet und war zunächst provisorisch untergebracht, 1895 ist sie dann in ein neu erbautes Gebäude an der Gartenstraße , und 1953 dann als Landwirtschaftschule in das neue Gebäude (Carl-Sprengel-Schule) in der Schillerslager Straße gezogen. Später waren hier dann unter anderem die Straßenverkehrsabteilung mit der Kfz-Zulassungsstelle der Stadt Burgdorf untergebracht, heute nutzt das Gebäude die Region Hannover.
1814 wurde das stattliche Anwesen im Burgdorfer Ortsteil Schillerslage direkt an der ehemaligen B3 von Carl Hoffmeister errichtet, der zunächst auf der ursprünglichen Abbauerstelle einen Ausspann betrieb. Später betrieben dann die damaligen Wirte, die Brüder Wilhelm und Karl Münstermann, neben einem großen Biergarten mit üppigen Grünflächen, auch eine eigene Tankstelle vor dem Haus. 1969 übernahm als letzte Wirtin Ilse Schultz den Gasthof. 1992 schloss der Gasthof und das Anwesen wurde seitdem...
Die Marktstraße in Höhe der St. Pankratius Kirche in Richtung Osten im Jahre 1911. Rechts auf dem damals so genannten Kirchplatz steht noch das Kriegerdenkmal mit einer schwertschwingenden Germania.
Die Mittelstraße während einer der ersten Oktobermärkte. Den Burgdorfer Oktobermarkt wird seit 1972 veranstaltet, daher dürfte das Bild ca. 1974 entstanden sein. Hinten rechts das rückwärtige Gebäude der Stadtsparkasse, links, wo das Karussell steht, befinden sich heute die Hinterausgänge diverse Gaststätten, die zum Platz „Am Brandende“ gehören.
Schneeschmelze in Burgdorf: Mitarbeiter des städtischen Bauhofs reinigen einen verstopften Gulli vor der Marktstraße 5, in der heute das CDU-Büro beheimatet ist.
Die Landratsvilla in einer Aufnahme aus dem Jahre 1912. Dies ist sicherlich eines der ältesten Fotos des heutigen Rathauses II, denn im Jahre 1912 war das Gebäude gerade fertig gestellt und der damalige Landrat Wilhelm von Baumbach hatte es als neue Dienstvilla bezogen. Für seinen Kutscher war ein Wohnhaus mit Stallungen im Schlossgarten hinter dem (damaligen) Postamt gebaut worden, das heute noch „Kutscherhaus“ genannte Nebengebäude. Weitergehende Pläne zum Bau eines kompletten Landratsamts...
Das Schloss als historischer Mittelpunkt der Stadt zählt zu den schönsten Fachwerkbauten und steht an der Stelle, an der sich im 13. Jahrhundert das alte „castrum burgtorfe“ befand. Diese Wehranlage wurde im Laufe der Zeit dreimal zerstört und wieder aufgebaut. Der jetzige Bau entstand 1643 und wurde in den Jahren 1979-1981 renoviert.
Das Gebäude Marktstraße 21, in dem sich heute das Beratungscenter der Sparkasse Hannover befindet, war früher einmal das „Hotel zum Löwen“. Der Oberkellner Theodor Scheinhardt aus Bochum kaufte im Jahre 1897 die Tappesche Gaststätte in der Marktstraße 21 und führte sie weiter unter dem Namen „Hotel zum Löwen“. 1926 übernahm sein Schwiegersohn Albert Bührke den Betrieb. Bührke musste den Betrieb der Gastwirtschaft 1959 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. In die Räume zogen mehrere...
Das Denkmal aus Grauwackesteinen wurde 1913 anlässlich des 100-jährigen Gedenkens der Völkerschlacht von Leipzig erichtet. Die heute existierende Wackenmauer, die das Denkmal umgibt, entstand 1928 – ein Jahr nach dieser historischen Aufnahme. Die Anlage steht unter Denkmalschutz. http://frueherundheute.de/
Im September 1957 öffnete im völlig umgebauten ehemaligen Bührkeschen Saal das dritte Burgdorfer Kino. Es erhielt den Namen „Central-Theater“. Bührke musste den Betrieb der Gastwirtschaft 1959 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. In die Räume zogen mehrere Dienststellen des Burgdorfer Finanzamts ein. Das Central-Theater schloss im April 1969. 1972 kaufte die Kreissparkasse Burgdorf das Grundstück und ließ das alte Gebäude abreißen, um an gleicher Stelle das dort heute existente...
Der Spittaplatz im Jahre 1895: Das Gebäude des Amtsgericht wird erst in wenigen Monaten gebaut, das Pastorenhaus steht dafür noch, das im 2. Weltkrieg zerbombt werden wird. Ganz am Ende der Häuserzeile die schon damals existierende Löwen-Apotheke. http://frueherundheute.de
Der Spittaplatz im Jahre 1898. Rechts die St. Pankratius-Kirche, wie sie heute noch fast unverändert dort steht. Davor steht das Kriegerdenkmal, etwas weiter hinten stand ursprünglich mal ein Pastorenhaus, das aber 1945, kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges, zerbombt wurde. Hinter dem Pastorenhaus steht auch heute noch das Amtsgericht, das bei dem Bombenangriff 1945 ebenfalls schwer beschädigt und danach umgestaltet wurde. Mehr auf: www.frueherundheute.de
1805 entstand das bemerkenswerte, ursprünglich klassizistische Rathaus, das 1950 ein Satteldach und 1996 ein Glockenspiel erhielt. Quelle: http://frueherundheute.de/2019/06/29/burgdorf-marktstrasse-55-rathaus-i-1900-2019/
Das mehr als 360 Jahre alte Pfarrwitwenhaus in der Mittelstraße 15 ist das älteste Haus Burgdorfs. Es wurde Mitte des 17. Jahrhundert errichtet und überstand die beiden großen Stadtbrände von 1658 und 1809. Es diente früher der Witwe des Superintendenten als Wohnsitz. Im Jahr 2005 brannte „die Pfarrwitwe“ bis auf die Grundmauern nieder und wurde bis 2007 saniert. Bis 2014 wurde in diesem Gebäude eine Gastwirtschaft betrieben. Mehr auf: www.frueherundheute.de
Zwischen beiden Bildern liegen 45 Jahre – viel verändert hat sich nicht. Zumindest nicht an den Gebäuden. Das Gesicht des zentralen Platzes in Burgdorf hat sich seitdem jedoch stark verändert.
Der Blick in die an dieser Stelle beginnende Marktstraße stammt aus dem Jahre 1906. Die Häuserfront auf der rechten Seite ist bis heute weitgehend erhalten geblieben, wenn man von dem Neubau des ehemaligen Postgebäudes absieht. Auf der linken Seite sind die alten Häuser des Schmiedemeisters Fricke, des Schlachtermeisters Könecke und des Hutmachers Spittau im Zuge des Baus der Hochbrücke über die Bahn im Jahre 1974 abgerissen worden. Im Erdgeschoss des Neubaus befand sich bis 1987 der Supermarkt...
Das Geschäftshaus der Stadtsparkasse in der Marktstraße hat in dieser Form von 1911 bis 1927 bestanden (die Aufnahme ist aus dem Jahre 1912). 1928 gestaltete die Sparkasse den Schalterraum neu. Dem musste der auf zwei Säulen ruhende wappengeschmückte Eingang geopfert werden. Der neue Eingang zur Schalterhalle befand sich danach an der rechten Seite des Gebäudes. (Quelle: Stadt Burgdorf)
Das Kantorhaus von St. Pankratius in einer Aufnahme aus dem Jahre 1921. Das ursprüngliche Kantorhaus fiel – wie alle anderen kirchlichen Gebäude – dem verheerenden Stadtbrand von 1809 zum Opfer. Das danach wieder aufgebaute Haus hat sich in seinem äußeren Erscheinungsbild bis heute nur wenig verändert. Der kleine Vorgarten existiert allerdings nicht mehr. Die Stangen auf dem Dach dienten zur Befestigung der Fernsprechleitungen. Links im Bild ist die Hausfront der Superintendentur zu sehen mit...
Das Amtsgericht am Spittaplatz/Schlossstraße nach den Bombenangriffen im Kriegsjahr 1945. Etwa 1 Drittel des Gebäudes war zerstört, die Justizbehörde zog daraufhin nach Lehrte, um nach drei Jahren – nach Beseitigung der Schäden – wieder zurück nach Burgdorf zu ziehen. Im Zuge der Reparaturarbeiten wurde das Gebäude umgestaltet und erhielt das heute noch existierende Erscheinungsbild.
Das Hotel Deutsches Haus ist im Jahre 1880 von dem Gastwirt Friedrich Buchholz erbaut worden. Sein Sohn Eugen Buchholz eröffnete 1910 eine „mit allem neuzeitlichen Komfort ausgestattete Kegelbahn“. Sie befand sich hinter dem Hotel an der Bahnstrecke. Zur Zeit des Fotos (1928) betrieb Theodor Jacobs das Hotel. Im Bild ist rechts vom Hoteleingang ein kleiner eingezäunter Biergarten zu erkennen. Die zum Hotel gehörende Stehbierhalle war verpachtet. Hier verkehrten Handwerker, Arbeiter und...
Der Bahnhof Burgdorf vor über 50 Jahren. Seit dem hat er sich äußerlich nur unwesentlich verändert, der Bahnhofsvorplatz wurde seit dem jedoch mehrfach umgebaut.
Für den Bau der Hochbrücke musste ein historisches Gebäude abgerissen werden: das Armenhaus. Es stand mehr als 300 Jahre dort, wo sich heute der Kreisel am Fuß der Brücke befindet. Wenn man früher auf der B188 in Richtung Hannover fuhr, fuhr man die Marktstraße direkt auf das Armenhaus zu. Die B188 ist dann vor dem Gebäude nach links abgeknickt und führte dann über die Straße „Vor dem Hannoverschen Tor“ über einen beschrankten Bahnübergang aus der Stadt hinaus. Das Armenhaus war eine der...
Das kaiserliche Postamt wurde im Jahre 1894 gebaut. Im November 1899 wurde im Postamt eine Fernsprechzentrale eingerichtet, an die Ende des Jahres 21 Fernsprechteilnehmer angeschlossen waren. Im August 1955 ist auf der Südwestseite des Gebäudes ein eingeschossiger Anbau errichtet worden, der die Postschalter aufnahm. Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick erkennt: das Gebäude des Kaiserlichen Postamts existiert im Grunde noch. Denn im Jahre 1961 wurde das alte Postamt nicht etwa...
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