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Auf meiner Seite www.frueherundheute.de stelle ich Bilder vor, die aus einem historischen Foto eines Ortes sowie einem neuzeitlichen Pedant bestehen. Ziel dabei ist es, die historische Vorlage aus gleicher Perspektive nachzustellen. Dabei entstehen spektakuläre Früher/Heute-Bilder.
Gerne können Sie mich bei diesem Projekt unterstützen: Senden Sie mir Fotos öffentlicher Orte zu oder auch fertige „Früher/Heute“-Collagen.
Bedingung: Das Historische Bild sollte mindestens 20 Jahre alt und frei von Bildrechten sein. Sollten es keine Bilder aus eigenem Archiv sein, so muss eine Quellenangabe erfolgen.
Oft – insbesondere bei historischen Bildern – ist eine Herkunft eines Lichtbildes unklar bzw. werden Quellen falsch überliefert, da sie sich nicht selten in mehreren Archiven wiederfinden. Wir sind bemüht, immer die korrekte Quelle anzugeben und uns entsprechende Nutzungserlaubnisse einzuholen. Sollten Sie eigene Werke auf unseren Seiten entdecken, dessen Nutzung uns nicht gestattet ist oder die Quellenangabe nicht stimmt, so bitten wir Sie, umgehend Kontakt mit uns unter info@frueherundheute.de aufzunehmen.
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Die Poststraße 3: in diesem Gebäude befand sich seit Mitte der 20er Jahre das Café Baumgarten – bekannt für seine „Eisbombe glacé“ – das 1976 schloss. Später war hier dann das Schuhgeschäft „Schuhprofi“ angesiedelt, nachdem das City-Kaufhaus Scheele für ein paar Jahre dort eine Abteilung untergebracht hatte, ist heute dort ein „Orient-Market“ zu finden. Mehr zu diesem Gebäude hier klicken. Das Haus Poststraße Nr. 4 ist im Jahre 1963 wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Es gehörte dem...
Das mehr als 360 Jahre alte Pfarrwitwenhaus in der Mittelstraße 15 ist das älteste Haus Burgdorfs. Es wurde Mitte des 17. Jahrhundert errichtet und überstand die beiden großen Stadtbrände von 1658 und 1809. Es diente früher der Witwe des Superintendenten als Wohnsitz. Im Jahr 2005 brannte „die Pfarrwitwe“ bis auf die Grundmauern nieder und wurde bis 2007 saniert. Bis 2014 wurde in diesem Gebäude eine Gastwirtschaft betrieben.
Bei der ehemaligen Synagoge in der Poststraße 2 handelt es sich um ein Fachwerkhaus von 1811. Das klassizistische Portal in der Mittelachse wird durch ein antikisierendes Giebelfeld betont. Vorne, an der Straße, befand sich die jüdische Schule und dahinter, unter dem gleichen Dach, der Saalbau der Synagoge. Dieser Saalbau hatte ursprünglich große rundbogig geschlossene Fenster, die nach außen die sakrale Funktion des Gebäudes andeuteten. In den Novemberpogromen 1938 wurde das Gebäude verwüstet,...
Marktstraße 16 – heute die Geschäftsstelle der HAZ und NP. Die älteren Burgdorfer dürften das Gebäude noch als „Eisenwarenhandel Carl Sannemann“ kennen, auch oft als „Eisen-Carl“ bekannt. Mehr dazu: http://frueherundheute.de/tag/eisen-carl/
Das Haus Poststraße Nr. 4 ist im Jahre 1963 wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Es gehörte dem Bäckermeister Dietrich Bührke, der dort ursprünglich eine Honigkuchenbäckerei betrieb und später als Landwirt tätig war. 1970 eröffnete an dieser Stelle das City-Kaufhaus des Kaufmanns Kurt Scheele, von 2005 bis 2016 befand sich dort das Textilkaufhaus C&A. Seit 2018 betreibt Woolworth hier seine Burgdorfer Filiale. http://frueherundheute.de/2022/02/27/burgdorf-poststrasse-4-1950er-2022/
Am Textilhaus Rosenberg, Marktstraße 11 in den 1930er Jahren, zeugten Hakenkreuz-Fahnen von der Arisierung des einst jüdischen Geschäftes. Im Herbst 1938 hatten die meisten Burgdorfer Juden die Stadt oder sogar das Land bereits verlassen. Zum Zeitpunkt der Pogrome lebten in der Stadt noch elf Jüdinnen und Juden. Sechs konnten Deutschland noch vor dem Kriegsbeginn im September 1939 verlassen. Die übrigen fünf Burgdorfer Jüdinnen und Juden wurden in Ghettos und Konzentrationslager deportiert. Nur...
Ein kleiner Blick von der Straße „Kleiner Brückendamm“ über den Zusammenfluss von Aue und Gümmekanal und über den Schützenplatz . Das Foto entstand vermutlich in den 50er Jahren.
Der Rubensplatz in der Burgdorfer Südstadt, vermutlich Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre. Der Rubensplatz ist in die Jahre gekommen. Der Einzelhandel und die Discounter sind längst in größere, bevorzugtere Lagen umgezogen. Während hier noch bis nach der Jahrtausendwende 2 Supermärkte ansässig waren und Eiscafés für eine Belebung des Platzes sorgten, ist hier heute vor allem das Dienstleistungsgewerbe mit kleinen Geschäften ansässig. Interessanter Fakt: Anfang der 50er Jahre war hier die...
Die Arndtstraße Mitte der 70er Jahre während der Fronleichnamsprozession der katholischen Kirche, die auch heute noch jährlich am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag, dem Sonntag nach Pfingsten, stattfindet. Im Hintergrund ist die alte Förderschule "Prinzhornschule" zu sehen, in der heute ein Teil der IGS Burgdorf untergebracht ist.
Das alte Feuerwehrgerätehaus in der Schmiedestraße 29. In den 1990er Jahren zog die Freiwillige Feuerwehr Burgdorf aus der Stadtmitte in ihr neues Gebäude an den Ortsrand von Burgdorf, nämlich an die Straße „Vor dem Celler Tor“. Die Feuerwache wurde verkauft, saniert und umgebaut, heute befinden sich mehrere Geschäfte und Wohnungen in dem Gebäude.
Die Marktstraße Ende der 60er Jahre: Auf der rechten Seite hat sich das Ensemble kaum verändert, im Gegensatz zur anderen Straßenseite. Mehr auf: www.frueherundheute.de
Das alte Feuerwehrgerätehaus in der Schmiedestraße 29. In den 1990er Jahren zog die Freiwillige Feuerwehr Burgdorf aus der Stadtmitte in ihr neues Gebäude an den Ortsrand von Burgdorf, nämlich an die Straße „Vor dem Celler Tor“. Die Feuerwache wurde verkauft, saniert und umgebaut, heute befinden sich mehrere Geschäfte und Wohnungen in dem Gebäude.
Heute nochmal die Poststraße in Burgdorf, 5 Jahre später, nämlich im Jahre 1910. Wer kennt noch die ansässigen Geschäfte, Wirtschaften und Brennereien? Hier geht´s zum Artikel: http://frueherundheute.de/2021/05/23/burgdorf-poststrasse-1910-2021/
Im Mai 1919 wurde die Schradersche Badeanstalt in der Nähe der Brücke am Ende der Braunschweiger Straße in Betrieb genommen. Eigentümer war die Burgdorfer Badegesellschaft. Damit es dort sittlich zuging, durften Frauen und Männer nur zu getrennten Zeiten baden. Auf die Einhaltung dieser Regel achtete Bademeister Hannes Schrader. Im Laufe der Jahre verschlammte diese Badestelle jedoch. Heute, über 100 Jahre später, ist hier von einer Badeanstalt nichts mehr zu sehen. Das Bild stammt von einer...
Das Haus Spittaplatz 8. Das Foto aus 1972 wurde von Walter Fritsche aufgenommen und zeigt den Biertreck von Einbeck nach Lübeck, die in Burgdorf Halt gemacht hatten.
Eines der wenigen Gebäude in Burgdorf, die ihr altes Gesicht bis heute größtenteils erhalten haben: die Löwen-Apotheke am Spittaplatz. Die Löwen Apotheke ist eine der ältesten Apotheken in Niedersachsen. Sie blickt auf eine über 360-jährige Geschichte zurück. Als die Löwen Apotheke 1647 gegründet wurde, hieß Burgdorf zu dieser Zeit noch „Borchtorff“ . Das Gebäude wurde 1810 auf den Fundamenten des Burgdorfer Gerichtsgefängnisses errichtet. Als im Jahre 1809 der große Stadtbrand wütete, wurde...
Der Spittaplatz, mit Blick in Richtung Marktstraße/Rathaus im Jahre 1972. Befuhr man damals die Einmündung zum Spittaplatz, kam man zum Parkplatz der Kreisverwaltung, der sich mitten auf dem Platz befand.
Der Spittaplatz, mit Blick in Richtung Osten in die Louisenstraße. Die Aufnahme entstand vermutlich in den 1960er Jahren. Heute ist der Spittaplatz gepflastert, früher bestimmten Rasenflächen, Hecken und Bäume den zentralen Platz in Burgdorf.
Der westliche Spittaplatz, vermutlich in den 1960er Jahren. In dem Kaufhaus Scheele ist heute ein Finanzdienstleister untergebracht, der Vorplatz der Kirche ist noch ungepflastert. Im Hintergrund ist die Marktstraße zu sehen, mit Drogerie und Kiosk.
Die Schillerslager Straße war früher noch eine Kopfsteinpflasterstraße, an der Stelle, wo heute Wohnhäuser stehen, stand damals einmal eine Esso-Tankstelle. Das Gebäude auf dem oberen Bild, das vermutlich in der 30er Jahren entstanden ist, zeigt das Gebäude „Villa Mercedes“, Schillerslager Straße 7, in dem heute eine Kindertagesstätte untergebracht ist.
Das Gebäude „Dammgartenstraße 29“ während einer Übung der Feuerwehr Burgdorf im Jahre 1956. Wer weiß, was das früher - vor der Wohnbebauung, die Ende der 50er-Jahre begonnen hat - für ein Gebäude einmal gewesen ist?
Das 1878 vom Fabrikanten Wilhelm Henckel gegründete Unternehmen „Waagenfabrik Henckel“ stellte hier Dezimalwaagen her un beschäftigte zeitweise bis zu 40 Mitarbeiter und war damit einer der größten Betriebe Burgdorfs und fand sogar Erwähnung in Meyers Konversationslexikon. 1919 erwarb der Kaufmann Kurt Zapfe die Fabrik und feierte dort 1953 das 75-jährige Jubiläum feiern. Von 1982 bis 1987 war dann in diesem Gebäude das Unternehmen „Metallbau Burgdorf GmbH“ untergebracht, dann wurden seit 1988...
Das Eckgebäude Bahnhofstraße/Marktstraße in den 80er-Jahren. An dem Gebäude selbst hat sich in diesen 35 Jahren nicht viel verändert, da wo heute eine Spielhalle untergebracht ist, war damals ein Cramer-Markt. Auch die Kreuzung von Damals ist inzwischen einem Kreisverkehrsplatz gewichen. Mehr auf: http://frueherundheute.de/2021/01/24/burgdorf-bahnhofstrasse-26-marktstrasse-68-1986-2021/
Für den Bau der Hochbrücke musste ein historisches Gebäude abgerissen werden: das Armenhaus. Es stand mehr als 300 Jahre dort, wo sich heute der Kreisel am Fuß der Brücke befindet. Wenn man früher auf der B188 in Richtung Hannover fuhr, fuhr man die Marktstraße direkt auf das Armenhaus zu. Die B188 ist dann vor dem Gebäude nach links abgeknickt und führte dann über die Straße „Vor dem Hannoverschen Tor“ über einen beschrankten Bahnübergang aus der Stadt hinaus. Das Armenhaus war eine der...
Die Straße „Dammgartenstraße“ an der Kreuzung „Schillerstraße“ während einer Übung der Feuerwehr Burgdorf im Jahre 1956. Mehr auf: http://frueherundheute.de/2021/01/10/burgdorf-dammgartenstrasse-schillerstrasse-1956-2020/
Die Marktstraße während des großen Festumzuges zum Schützenfest 1951 sowie an gleicher Stelle zur Adventszeit im Jahre 2020. Zum Beitrag: http://frueherundheute.de/2021/01/03/burgdorf-marktstrasse-1951-2020/
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